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Produkt- und Gesellschaftsinformationen Finanzierungen & Bausparen (KW 06/2021)

Webinar: BKM – Kredit-Highlights

Finanzierungen für Selbständige sowie (künftige) Rentner, Kapitalanlegern.

Die Bausparkasse Mainz (BKM) informiert:
Wir werden Ihnen in diesem Webinar die Zielgruppen vorstellen, auf die sich die BKM unter Berücksichtigung der Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie spezialisiert hat und Ihnen Lösungen für die Zielgruppen aufzeigen.

Inhalte:

  • Personengruppen mit Besonderheiten, wie bspw. Selbständige, mit Sondersituationen – etwa seit nur 2 Jahren in der Branche tätig oder mit plausibilisierten negativen Ergebnissen
  • (künftige) Rentner und Pensionäre, 55+
  • Kapitalanleger
  • Sonderkontingent für Premiumkunden
  • Finanzierung von Blue Card Inhabern

Termin: Donnerstag, 25.02.2021, 10.00 Uhr

Ansprechpartner: BKM Bausparkasse Mainz
Telefon: 06131 303456
Email: makler-kunden@bkm.de

Neue Anforderungen an Energieausweise:

Hauseigentümer, die im Besitz einer Bestandsimmobilie sind, deren Energieausweis im Mai 2021 zehn Jahre alt ist oder älter, müssen diesen überprüfen und ggfs. erneuern lassen. Soll die Immobilie verkauft, verpachtet oder neu vermietet werden, müssen die neuen Anforderungen erfüllt werden. Die gesetzliche Grundlage für die Richtlinien liefert das Gebäudeenergiegesetz (GEG), welches am 1. November 2020 in Kraft getreten ist. Bis Ende April 2021 gelten noch die alten Vorschriften für Energieausweise der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014).

Anders als bisher verordnet, muss in dem neuen Energieausweis beispielsweise die Höhe der Treibhausgas-Emissionen verzeichnet werden. Verfügen die Hauseigentümer über einen Verbrauchsausweis, sind sie künftig dazu verpflichtet, detaillierte Angaben zur energetischen Bewertung der Immobilie zu machen. Diese Anforderung gilt bei Bedarfsausweisen bereits. Ebenso muss in dem neuen Energieausweis festgehalten werden, wann die nächste Untersuchung fällig ist.

Gebäudeenergieberater oder Fachexperten, die einen Energieausweis ausstellen, müssen gewährleisten, dass die Angaben vom Eigentümer zum Energiezustand des Hauses der Richtigkeit entsprechen. Für die Prüfung sind Energieausweisersteller auch weiterhin dazu berechtigt, die Immobilie vor Ort zu prüfen. Alternativ können die Prüfung und die Aufstellung von geeigneten Maßnahmen auch anhand von Fotos erfolgen. Bleiben Eigentümer oder Mieter in der Immobilie wohnen, muss zunächst kein neuer Energieausweis ausgestellt werden. Mit den neuen Richtlinien soll der Energieausweis aussagekräftiger werden als bisher. Die neuen Richtlinien gelten auch für Immobilienmakler.

Neubau-Eigentumswohnungen kosten fast 9.400 Euro / qm in Hamburger Toplagen

Die 10.000-Euro-Marke ist beim durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Neubaueigentumswohnungen in den beliebtesten 23 Hamburger Stadtteilen nicht mehr weit entfernt. Und nicht nur in den Toplagen, sondern in ganz Hamburg haben sich die Preise für neue Wohnungen im Corona-Jahr 2020 nach Zahlen von Grossmann & Berger zwar moderat, doch unbeirrt verteuert – bei gleichzeitig sinkendem Angebot.

„Corona bremst die Prozesse der Immobilienwirtschaft, die Preisentwicklung ist vorerst immun“, fasst Frank Stolz in seinem Eingangsstatement zum Bauträgermarktbericht Hamburg 2020/2021 von Grossmann & Berger (G&B) die Trends zusammen. Stolz, Geschäftsleiter Neubau Hamburg bei G&B, verweist auf die 1.265 Neubaueigentumswohnungen in 76 Projekten, die 2020 hamburgweit neu angeboten wurden – 10% weniger, als 2019. In den Top-23-Stadtteilen sank das Angebot sogar um 23% auf 527 Wohnungen in 18 Projekten. Stolz sieht die Gründe in verzögerten Baugenehmigungen und Finanzierungen infolge der pandemiebedingten Einschränkungen.

Gestiegen sind derweil die Preise. Der durchschnittliche Angebotspreis für ganz Hamburg stieg 2020 um 4% auf 7.260 Euro/qm – ein Plus von 33% in den vergangenen fünf Jahren. In den 23 beliebtesten Stadtteilen ging es um 8% auf 9.370 Euro/qm hoch – seit 2016 damit um 43%.

Die im abgelaufenen Jahr neu angebotenen Neubauwohnungen waren im Durchschnitt 93 qm groß, hatten 3,2 Zimmer und kosteten 694.710 Euro.

Für 2021 sei die Preisprognose wegen der Pandemiefolgen ungewiss. „Aufgrund der hohen Nachfrage rechnen wir jedoch mit konstanten bis moderat steigenden Preisen“, so der G&B-Geschäftsleiter. Die sieht er für ganz Hamburg im Mittel bei 7.300 Euro/qm und für die 23 beliebtesten Stadtteile bei 9.400 Euro/qm – die aufgerundeten Werte der diesjährigen Durchschnittspreise.er Jahreswechsel, die Energiewende und die Corona-Pandemie bringen viele neue gesetzliche Regelungen mit sich. Das Portal MyHammer.de fasst die Wesentlichsten zusammen, wie unter anderem: Vereinfachung von Sanierungen und Modernisierungen, Mietdeckelung, Mietpreisbremsen, barrierefreie Aus- und Umbauten, Lademöglichkeit für ein Elektrofahrzeug, Eigentümerversammlung online, TV-Kabelanschlüsse, Erhöhung der CO2-Umlage, Pflicht zur Energieberatung, Vorschrift von smarten Stromzählern.

Haben Sie weitere Fragen?

Ihr BCA-Ansprechpartner für Finanzierungen & Bausparen:
E-Mail: bauen@bca.de
Tel: 06171-9150 210