Produkt- und Gesellschafts-informationen
Finanzierungen & Bausparen November

Baufinanzierung & Bausparen

(KW 48/ 2023)

 

Sinkende Inflation – Hoffnung auf sinkende Zinsen

„Die Inflationsrate in Deutschland wird im November 2023 voraussichtlich +3,2 % betragen,“ so vermeldet das Satistische Bundesamt am 29.11.2023. Und weiter heißt es: „Das ist der niedrigste Stand seit Juni 2021 (+2,4 %). Gemessen wird die Inflationsrate als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Nach bisher vorliegenden Ergebnissen sinken die Verbraucherpreise gegenüber Oktober 2023 voraussichtlich um 0,4 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +3,8 %.“

Und in der Eurozone: Die jährliche Inflation im Euroraum im November 2023 wird auf 2,4 % geschätzt, gegenüber 2,9% im Oktober. Dies geht aus einer von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten Meldung vom 30.11.2023 hervor.

Das macht Hoffnung, dass die EZB die Leitzinsen nicht weiter erhöhen wird und ggf. eine Zinssenkung im Raum steht. Die nächste entsprechende EZB-Sitzung steht am 14.12.2023 an. Zwar sind die EZB-Leitzinsen nur einer von mehreren Indikatoren für die Baufinanzierungszinsen, aber es zeichnet sich eine Tendenz ab.

Die Kreditgeber werden reagieren, die Commerzbank z.B. senkt bereits zum 01.12.2023 ihre Baufinanzierungs-Konditionen um 9 bis 13 Basispunkte, je nach Beleihungsauslauf und Zinsbindungsdauer.

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Jahresend-Engpässe

Bitte beachten Sie, dass es zum Jahresende erfahrungsgemäß immer zu Personal-Engpässen und verlängerten Bearbeitungszeiten kommt.Das betrifft natürlich nicht jedes Kreditinstitut und nicht alle Bausparkassen; dennoch ist es geboten, so rechtzeitig wie möglich Vorgänge anzugehen, bzw. Anträge einzureichen, die einer zeitigen Durchführung, bzw. Fristeinhaltung bis zum Jahresende bedürfen._____

Baufinanzierungszinsen

Zur Orientierung finden Sie die Konditionstableaus der ING hier (ING-PDF) der Alte Leipziger Bausparkasse hier (ALB-PDF) und der Allianz Lebensversicherung hier (Allianz-PDF).­_____

Die ALB informiert

„In Zeiten einer unsicheren Zinsentwicklung sowie im Hinblick auf die umfassenden Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) ist ein Bausparvertrag eine gute Möglichkeit, Vorsorge für die eigenen vier Wände zu treffen,“ so Frank Itter von der Alte Leipziger Bausparkasse (ALB). Und weiter heißt es vertriebsorientiert:

Starten Sie nun den HEIZUNGS-VOR-TILGER! 

Zum Jahreswechsel zeichnen sich erneut Änderungen in unserem Tarif AL_Neo ab. Nutzen Sie die verbleibende Zeit, um Ihren Kunden jetzt noch die aktuellen Darlehenszinsen ab 2,35 % zu sichern. Nutzen Sie auch Ihre aktuellen KFZ-Versicherungsgespräche um das Thema Bausparen und Antrag auf Wohnungsbauprämie (WOP) zu platzieren. Möchten Sie mehr erfahren? Dann lesen Sie die AL News.

Kontakt für Partner*innen der BCA-Gruppe: Telefon: 06171 / 664277, Email: gp-beratung@alte-leipziger.de_____

Anforderungen an Kreditgewährung werden weiter verschärft

Die Kreditgeber erhöhen teilweise erneut die Anforderungen an die Mindestannuität, um die jederzeitige Erfüllbarkeit der Kapitaldienstfähigkeit sicherzustellen.

Die langfristige Kapitaldienstfähigkeit für die beantragte Finanzierung muss z.B. bei der Hypovereinsbank ab dem 01.12.2023 mit mindestens 6,5% Annuität (bisher: 5,5%) auf Basis des Darlehensnominalbetrags nachgewiesen sein.

Unter Kapitaldienstfähigkeit versteht man die Fähigkeit eines Kreditnehmers, die Annuität, also sämtliche notwendigen Zins- und Tilgungszahlungen (d. h. den Kapitaldienst), nachhaltig jetzt und zukünftig über die gesamte Kreditlaufzeit (und nicht nur während der Zinsbindungsdauer) uneingeschränkt erbringen zu können.Geregelt ist dies u.a. im KWG und in den MaRisk.

(KW 47/ 2023)

Baufinanzierungs-Zinsindikation

Kaufpreis: 500.000,- Euro, Darlehen 400.000,- Euro, Eigenanteil 100.000 Euro, Kunde zahlt Kaufnebenkosten selbst (80% Beleihungsauslauf), Zinsbindung 10 Jahre, Sollzins 3,70 %, Effektiv-Zins 3,79 %, anfängliche Tilgung 2 %, Monatsrate: 1.900,00 Euro, Restschuld 303.370,63. Referenz-Objekt Selbstgenutztes Einfamilienhaus im Rhein-Main-Gebiet. Gute Bonitäts- und Objektdaten.
KfW 124 Wohneigentumsprogramm für den ersten Immobilienerwerb zum Eigennutz, Höchstsumme 100.000,- Euro, 10 Jahre Zinsbindung: 4,20 % nominal, 4,28 % effektiv.

Die Zinsen ändern sich täglich und sind von vielen Indikatoren neben den Bonitäts- und Objektdaten u.a. von regionalem Bezug, bereitstellungszinsfreier Zeit usw. abhängig. Deswegen kann hier nur eine unverbindliche, aber auf konkreten Daten fußende Einschätzung gemacht werden, die nicht an Endkunden weitergegeben werden darf. Stand 23.11.2023
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Urteil des Bundesverfassungsgerichts gefährdet Förderung im Wohnungsbau

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat der Bundesregierung vergangene Woche 60 Milliarden Euro gestrichen, weil die Übertragung der durch Nichteinhaltung der Schuldenbremse bewilligten Haushaltsmittel für Corona-Hilfen, die nicht benötigt wurden, auf den Klima- und Transformationsfonds (KTF) verfassungswidrig war. Das Geld fehlt nun und es muss gespart werden. Darunter können und werden auch viele öffentliche Fördermittel und verbilligte Kredite für den energetischen und klimafreundlichen Wohnungsbau und -kauf fallen. Auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG, „Heizungsgesetz“) ist betroffen, denn die Fördergelder für neue Heizungen und energetische Sanierungen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) kommen aus dem KTF. Als Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) infolge des Karlsruher Urteils eine Haushaltssperre verhängte, nahm er diese Förderungen davon zwar explizit aus. Am Montagabend verfügte das Finanzministerium allerdings eine noch weitergehende Ausgabensperre, die womöglich auch die BEG-Mittel betrifft.
Das Bundesfinanzministerium hat nach dem Klimafonds auch den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) zur Dämpfung der Energiepreise gesperrt. Die Mittel könnten „im Jahr 2023 nach derzeitiger Rechtslage nicht mehr genutzt werden“, heißt es in einem Schreiben an die anderen Ministerien.

Am Donnerstag Abend verkündete Christian Lindner, dass es für 2023 einen Nachtragshaushalt geben wird, mit dem die für dieses Jahr bereits erfolgten Ausgaben aus dem WSF in den regulären Bundeshaushalt überführt werden sollen. Für diese zusätzliche Kreditaufnahme soll die Schuldenbremse (Art. 109 [3] GG) erneut ausgesetzt werden.

Da auch die „Sondervermögen“ der einzelnen Bundesländer aufgrund des Karlsruher Urteils wackeln, steht vieles auf der Kippe. Eine Herausforderung stellt auch dar, dass die Ministerien von verschiedenen „Ampel“-Parteien verantwortet werden: Bauen: Klara Geywitz (SPD), Wirtschaft: Robert Habeck (Grüne), Finanzen: Christian Lindner (FDP).
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Neubau Sonder-Afa landet vermutlich vor dem Vermittlungsausschuss

Die im „Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness“ (Wachstumschancengesetz) vom Deutschen Bundestag überarbeitete Sonder-AfA, also die Sonderabschreibung für Abnutzung im Wohnungsneubau, wird voraussichtlich in den Vermittlungsausschuss überwiesen. Viele Rechts- und Steuerexperten empfinden die zugehörigen Drucksachen unpräzise und interpretationsbedürftig. Der Bundesrat verlangt als Vertretung der Bundesländer mehr Klarheit für das gesamte Gesetz.
Die letzte Vorabfassung (Entwurf) des Wachstumschancengesetz finden Sie hier (PDF).

 

(KW 46/ 2023)

Alte Leipziger Bausparkasse: Zinssenkung

Die ALB senkt die Zinsen für grundbuchlich gesicherte Baufinanzierungen um 10 Basispunkte in allen Laufzeiten. Die Konditionsübersicht vom 15.11.2023 finden Sie hier im PDF.
Kontakt für Partner*innen der BCA-Gruppe: Telefon: 06171 / 664277, Email: gp-beratung@alte-leipziger.de
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Wohnimmobilienpreise sinken weiter trotz steigendem Wohnungsbedarf

Nach einer kurzen Phase der Stabilität sind die Wohnimmobilienpreise im dritten Quartal weiter gesunken. Das gilt für alle Marktsegmente und für den Großteil der untersuchten Städte, so das IfW Kiel Institut für Weltwirtschaft.

Gegenüber dem zweiten Quartal 2023 verbilligten sich demnach alle Wohnsegmente, wobei es regional starke Unterschiede und Ausreißer nach oben gibt. Grundlage ist das aktuelle Update des German Real Estate Index (GREIX), der die tatsächlichen Verkaufspreise deutscher Immobilien nach aktuellen wissenschaftlichen Standards auswertet. Die Anzahl der Immobilientransaktionen ist deutlich gesunken, was u.a. aus Auswertungen von Immoscout24 hervorgeht. Die Daten für momentan 18 deutsche Städte und ihre Stadtteile sind frei verfügbar unter www.greix.de.

Im Hinblick auf die gestiegene Anzahl von Geflüchteten und aufgrund der Baukrise geht der Zentral Immobilien Ausschuss (ZIA) von einem deutlich höheren Wohnungsbedarf aus als bisher. Bis 2025 würden demnach 750.000 Wohnungen fehlen, 50.000 mehr als zu Jahresanfang prognostiziert. Deswegen erneuerte der ZIA-Präsident Andreas Mattner seine Forderung nach weniger Abgaben und einem Kreditprogramm für den Bau bezahlbarer Mietwohnungen. Des Weiteren werden Pläne kritisiert, wonach Baufinanzierungszinsen für Kapitalanlageimmobilien zukünftig noch begrenzt steuerlich abzugsfähig sein sollen.

Bei gewerblich genutzten Gebäuden rechnet der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) mit weiteren Preisrückgängen in den kommenden Quartalen.
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„Bau-Turbo-Pakt“ der Bundesregierung

Zitat (Auszug) von Bundesbauministerin Klara Geywitz: „Wir müssen schneller beim Planen und Bauen werden. Mit dem Pakt zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung sorgen Bund und Länder nun gemeinsam dafür, dass die Zeiten von der Planung bis zum Richtfest verkürzt und Aktenberge schneller abgebaut werden können. Das gelingt, indem die Länder die rechtlichen Vorgaben stark vereinfachen und vereinheitlichen.“

Lesen Sie die Darstellung des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hier.
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EUROPACE Aufbewahrungsfristen.

Am 31.12.2023 endet die Aufbewahrungsfrist für einige Vorgänge in EUROPACE. Nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist werden die Vorgänge gelöscht.
Für Vorgänge ohne Vertragsabschluss kann die Aufbewahrungsfrist durch Beratungsaktivität verlängert werden.
Sie haben noch keinen Zugang zur EUROPACE-Baufinanzierungsplattform? Dann schreiben Sie bitte eine formlose Email an bauen@bca.de.

(KW 45/ 2023)

 Zinsindikation

Kaufpreis: 500.000,- Euro, Darlehen 400.000,- Euro, Eigenanteil 100.000,- Euro, Kunde zahlt Kaufnebenkosten selbst (80% Beleihungsauslauf), Zinsbindung 10 Jahre, Sollzins 3,88%, Effektiv-Zins 3,98 %, anfängliche Tilgung 2 %, Monatsrate: 1.960,00 Euro, Restschuld nach 10 Jahren 302.452.07 Euro. Referenz-Objekt Einfamilienhaus im Rhein-Main-Gebiet, Gute Bonitäts- und Objektdaten.

KfW 124 Wohneigentumsprogramm für den ersten Immobilienerwerb zum Eigennutz, Höchstsumme 100.000,- Euro, 10 Jahre Zinsbindung: 4,20 % nominal, 4,28 % effektiv.

Die Zinsen ändern sich täglich und sind von vielen Indikatoren neben den Bonitäts- und Objektdaten u.a. von regionalem Bezug, bereitstellungszinsfreier Zeit usw. abhängig. Deswegen kann hier nur eine unverbindliche, aber auf konkreten Daten fußende Einschätzung gemacht werden, die nicht an Endkunden weitergegeben werden darf. Stand 10.11.2023.

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DSL Baufinanzierungen: Auszahlungen stabil bei max. 5 Tagen Bearbeitungszeit
Die Auszahlung für DSL Baufinanzierung ist gemäß deren eigenen Aussagen wieder konstant auf Kurs: Die Rückstände seien weitgehend abgebaut und die Bearbeitungszeit für Auszahlungen läge nun die vierte Woche in Folge bei fünf Arbeitstagen (ohne Postlaufzeiten). Die DSL Bank war aufgrund der IT-Migration mit der Muttergesellschaft Deutsche Bank in Kritik und verschärfte Aufsicht des BaFin geraten._____
ZIA-Präsident zum Wohnungsgipfel von Bund und Ländern
Liebe Leserinnen und Leser,
der Wohnungsgipfel im Kanzleramt ist rund eineinhalb Monate her – auf Bundesebene waren damit Ergebnisse verbunden. Teilergebnisse lieferte nun auch das Bund-Länder-Treffen zu Wochenbeginn.Immerhin: Einig sind sich Bundeskanzler und die Chefinnen und Chefs der Länder über die Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung – bürokratische und rechtliche Hürden sollen abgebaut werden. Ermutigend: Erleichterungen bei der Typengenehmigung und dem seriellen, modularen und systemischen Bauen, der Verzicht auf die Pflicht zur Erstellung von Bauleitplänen bis Dezember 2026, die Flexibilisierung der TA-Lärm und nicht zuletzt die Einführung des Gebäudetyps „E“.Gut so! Jetzt kommt es darauf an, dass Bundeskabinett, Bundestag und die 16 Länderparlamente mitziehen. Und: Es fehlen immer noch wichtige Bausteine. Die Kosten am „Produkt Wohnen“, immerhin 37 Prozent, müssen runter – etwa durch Aussetzung der Grunderwerbsteuer. Zudem braucht es für das serielle und modulare Bauen noch eine Abwägungsprärogative im Planungsrecht und eine bundeseinheitliche Typenbaugenehmigung im Bauordnungsrecht der Länder. Und vor allem braucht es die Bereitschaft der Kommunen, so auch zu genehmigen und nicht, wie bisher, nur 5 Prozent in dieser Bauweise.Es gibt also noch zu tun, trotz aller positiven Signale.Im Tempo jedenfalls sollte die Politik nicht nachlassen – die Uhr steht bereits auf fünf nach zwölf und vielen Unternehmen das Wasser bis zum Hals.
Herzlichst IhrDr. Andreas MattnerPräsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.PDF zur ZIA-Pressemitteilung vom 06.11.2023

 

(KW 44/ 2023)

KfW Chefvolkswirtin vermutet weitgehend stabiles Zinsniveau bis Mitte 2024

KfW Bank-Chefvolkswirtin Fritzi Köhler-Geib in ZDF WiSo am 30.10.2023:

„Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass wir auf diesem Zinsniveau, wo wir jetzt sind, sicherlich bis mindestens zum 3. Quartal 2024 bleiben. Ganz einfach, weil Inflationsbekämpfung Geduld braucht und wir vermeiden müssen, dass es dann nochmal eine weitere Welle von höherer Inflation, ein Aufflammen der Inflation, wieder geben könnte.“
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Fed Leitzins unverändert

Der US-Leitzins bleibt in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent, dem höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren. Die Federal Reserve (Fed) ließ den US-Leitzins am 01.11.23 bei der zweiten Entscheidung in Folge unverändert. Davor hatte sie ihn im Kampf gegen die hohe Inflation innerhalb von 16 Monaten elf Mal angehoben um insgesamt mehr als 5 Prozentpunkte – zuletzt im Juli um 0,25 Prozentpunkte. Der Leitzins der Notenbank der USA hat grundsätzlich keinen direkten Einfluss auf den Baufinanzierungszins in Deutschland. Jedoch können Änderungen des Fed-Leitzinses indirekte Auswirkungen auf die deutsche Baufi-Zinslandschaft haben. Denn höhere US-Zinsen führen zu einer größeren Attraktivität des US-Anlagenmarktes, was wiederum zu einem Kapitalabfluss aus Deutschland führen kann. In der Folge könnten deutsche Kreditgeber höhere Baufinanzierungszinsen verlangen, um die Refinanzierungskosten zu decken. Zudem kann ein höherer US-Zins zur Stärkung des US-$ gegenüber dem Euro führen, das kann wiederum die Nachfrage zu US-Anleihen erhöhen und dadurch können sich auch die Zinsen in Deutschland verändern.
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Chance für freie Baufinanzierungsberater: Postbank Filialen werden stark reduziert

Die Deutsche Bank will in den nächsten Jahren bei ihrer Tochter Postbank bis zu 250 der 500 Filialen schließen. Das erklärte der Privatkunden-Chef der Deutschen Bank, Claudio de Sanctis.
Das dadurch weiter nachlassende Angebot an Baufinanzierungsberatung bei Banken und Sparkassen, eröffnet unabhängigen Finanzierungsberatern ein erhöhtes Potential.
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Immer höhere Preisabschläge bei unsaniertem Wohnbestand

Die Preisdifferenz zwischen inserierten Wohnimmobilien mit der besten und der schlechtesten Energiebilanz wird nach einer Analyse von JLL (Jones Lang LaSalle) immer größer. Im dritten Quartal 2023 erreichte sie im Schnitt 28,7%. Laut Immoscout24 gibt es vereinzelt im ländlichen Bereich schon Preisdifferenzen von über 50% bei Energieausweisklassen A (beste) zu H (schlechteste).