Produkt- und Gesellschafts-informationen
Finanzierungen & Bausparen im Juni

(KW 26 / 2024)
Baufinanzierungs-Zinsindikation
Kaufpreis: 500.000,- Euro, Darlehen 400.000,- Euro, Eigenanteil 100.000,- Euro, Kunde zahlt Kaufnebenkosten selbst (80% Beleihungsauslauf), Zinsbindung 10 Jahre, Sollzins 3,49 %, Effektiv-Zins 3,57 %, anfängliche Tilgung 2 %, Monatsrate: 1.830,00 Euro, Restschuld 304.428,38 Euro. Referenz-Objekt selbstgenutztes Einfamilienhaus im Rhein-Main-Gebiet. Gute Bonitäts- und Objektdaten.
KfW 124 Wohneigentumsprogramm für den ersten Immobilienerwerb zum Eigennutz, Höchstsumme 100.000,- Euro, 10 Jahre Zinsbindung: 3,69 % nominal, 3,75 % effektiv.
Die Zinsen ändern sich täglich und sind von vielen Indikatoren neben den Bonitäts- und Objektdaten u.a. von regionalem Bezug, bereitstellungszinsfreier Zeit usw. abhängig. Deswegen kann hier nur eine unverbindliche, aber auf konkreten Daten fußende Einschätzung gemacht werden, die nicht an Endkunden weitergegeben werden darf. Stand 27.06.2024.
_____
Wüstenrot erwirbt die start:bausparkasse
Der Kaufvertrag wurde bereits im Dezember 2023 unterzeichnet (wir haben im BCA Newsletter darüber informiert) und bedarf noch der aufsichtsrechtlichen Genehmigung. Diese wird Anfang Juli erwartet.
Die start:bausparkasse war vormals die Deutscher Ring Bausparkasse.
Ansprechpartner bei Wüstenrot: Dominik Semmelmann, Mobil: 0178/ 1337067, E-Mail: dominik.semmelmann@wuestenrot.de
_____
Baufinanzierungssummen liegen bei 300.000 Euro im Schnitt
Nimmt man die aktuellen Auswertungen verschiedener Finanzierungsplattformen, so liegt die Finanzierungssumme für ein Einfamilienhaus derzeit bei knapp 300.000 Euro durchschnittlich. Die Kaufpreise sind folglich entsprechend höher.
Durch die seit der Niedrigzinsphase gestiegenen Zinsen reduzieren sich die Tilgungsraten und dadurch verlängern sich die Darlehenslaufzeiten. Im Durchschnitt sind dies nun ca. 32 Jahre.
_____
Neubauatlas: Fertiggestelle Wohngebäude statistisch erfasst
Unter https://neubauatlas.statistikportal.de können Sie verschiedene Statistiken zu Neubauaktivitäten einsehen.
(KW 25 / 2024)
Stimmung bei Bestandsinvestoren hat sich aufgehellt
Die Bereitschaft, in Bestandsimmobilien zu investieren, ist bei privaten und gewerblichen Investoren deutlich angestiegen, besagt eine Umfrage von Schick Immobilien unter 2.000 Teilnehmern. 58% gehen wieder von stabilen oder sogar wachsenden Preisen beim Wohnen aus. Jürgen Michael Schick ist Ehrenpräsident des Immobilienmakler-Bundesverbandes IVD.
Lesen Sie auch seinen Gastbeitrag der „Wirtschafts Woche“: PDF
_____
Mietrenditen wachsen auch abseits der Wohnimmobilien-Hotspots
Stagnierende oder sogar leicht fallende Kaufpreise bei gleichzeitig stark steigenden Mieten treiben nach einer Analyse von ImmoScout24 die Bruttomietrenditen auch an Standorten nach oben, die nicht zu den Wohnimmobilien-Hotspots gehören.
Link zur Studie: https://www.scout24.com/news-medien/news/detail/hier-lohnt-sich-die-investition-in-immobilien-besonders
_____
Wohnungsneubau hat auch im ersten Quartal 2024 schlechte Zahlen
Der Abwärtstrend bei den Genehmigungen für Wohnungsbau ist immer noch nicht gestoppt. Im ersten Quartal 2024 registrierte das Bundesamt für Statistik (Destatis) ein Minus von 22% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Link zum Themenkomplex: https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Bauen/_inhalt.html
_____
Entwurf zu neuen Lärmschutzregeln vorgelegt
Mit höheren Lärmwerten nachts wollen Bundesumwelt- und Bundesbauministerium mehr Wohnen in Innenstädten ermöglichen. Doch der Entwurf für die Technische Anleitung (TA) Lärm Konkret sollen dem „Entwurf einer Zweiten Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm)“ zufolge die Immissionsrichtwerte nachts außerhalb von Gebäuden in urbanen Gebieten von 45 dB(A) auf 50 dB(A) angehoben werden und in Kern- und Mischgebieten auf 48 dB(A).
(KW 24 / 2024)
Prohyp 24: Die Vorteile des C24 Sofortkredites
- vollständig digital: keine Unterlagen notwendig
- Abschluss ist 24/7 möglich: es werden Kredite in den Abendstunden, am Wochenende und an Feiertagen genehmigt und zur Auszahlung freigegeben
- Zinsvorteil: B. DKB und SKG geben 0,3% Rabatt
- Echtzeitüberweisung: bei der C24 Bank wird nach Genehmigung in Echtzeit ausgezahlt
Via DIVA können Sie Prohyp 24 nutzen, sofern uns Ihre Genehmigung gem. § 34c GewO als Darlehensvermittler*ín vorliegt.
Ansprechpartner: bauen@bca.de, Tel. 06171 / 9150-210
_____
Wo Eigentumswohnungen noch wertvoller werden
Entnehmen Sie der Postbankstudie, wie sich die Preise für Eigentumswohnungen regional entwickelt haben und welche Preistrends die HWWI* zukünftig erwartet unter diesem Link www.postbank.de/unternehmen/medien/meldungen/2024/mai/wo-eigentumswohnungen-noch-wertvoller-werden.html.
*) Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) ist je nach Darstellung eine Denkfabrik oder ein privatwirtschaftlich finanziertes wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut, dessen alleinige Gesellschafterin seit 2016 die Handelskammer Hamburg ist.
_____
Wüstenrot spürt verstärkte Finanzierungsnachfrage für Bestandsgebäude
Durch den Zinsanstieg im vergangenen Jahr schrieben die Bausparkassen gutes Neugeschäft, da viele Kundinnen und Kunden sich für zukünftige Finanzierungen zukünftig niedrige Baufinanzierungszinsen der Bausparkassen sichern wollen. Unser Kooperationspartner Wüstenrot berichtet in diesem Jahr von einem Anstieg der Neukreditvergabe von 25% im ersten Quartal. Dabei wurden vor allem Bestandsbauten finanziert.
_____
Buschmann fordert Baurechtsreform
Justizminister Marco Buschmann (SPD) fordert eine Reform des Baurechts, um den Wohnungsmangel zu bekämpfen. „Aus der Bauwirtschaft höre ich oft, dass bestimmte Komfort-Standards das Bauen stark verteuert. Wir wollen es einfacher machen, auf solche Komfort-Standards rechtssicher zu verzichten – wenn die Beteiligten eines Bauprojekts dies wollen“, sagte er den Funke-Medien. Man müsse das Bauvertragsrecht ändern. Wer auf die Einhaltung verzichten wolle, um günstiger erwerben zu können, solle das rechtssicher tun können. Das Interesse am Wohnungskauf in Metropolen nimmt zu
Lagen Eigentumswohnungen seit der Zinskrise wie Blei in den Regalen, berichten Makler und Vermarkter nun zunehmend von anziehendem Verkauf. Das Onlineportal Immoscout24 vermerkt insbesondere ein gestiegenes Interesse an Wohnungen in Metropolen.
(KW 23 / 2024)
Baufinanzierung im neuen „Insider“
Bitte beachten Sie die Beiträge auf den Seiten 16/17 und 28/29. www.bca.de/wp-content/uploads/Insider/Ausgabe_02_2024/
Via der BCA-Gruppe können Sie ohne die Notwendigkeit einer separaten Anbindung die Dienstleistungen der HYPOFACT AG nutzen und auch ING Baufinanzierungen vermitteln.
Wenden Sie sich bitte an bauen@bca.de, Tel. 06171/9150-210
_____
Zinserhöhung bei KfW
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau hat ihre Zinsen am 28.05.2024 angehoben. Z.B. beim Wohneigentumsprogramm 124 um 0,11% auf 3,83% nominal, 3,9% effektiv bei 10 Jahren Zinsbindung.
_____
KfW Heizungszuschuss 458
Seit dem 28.Mai sind auch Eigentümer*innen von Mehrfamilienhäusern und WEGs zuschussberechtigt.
Link: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Heizungsförderung/
_____
Institut der Deutschen Wirtschaft (IW): Mietpreissteigerungen setzten sich fort, Kaufpreise stabiler
Der IW-Wohnindex untersucht die Entwicklung der Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien in Deutschland. Auf der Basis von mehreren Millionen Wohnimmobilieninseraten werden Ergebnisse eines hedonischen Preisindex veröffentlicht. Als Sonderthema wird in dieser vorliegenden Veröffentlichung (PDF) die Entwicklung der Mieten und Kaufpreise für verschiedene Wohnungsgrößen näher betrachtet.
Fazit:
Kaufpreise:
- Stagnation im 1. Quartal 2024.
- IW-Wohnindex zeigt unveränderte Werte für Eigentumswohnungen (ETW) und margina-len Preisrückgang von 0,1% bei Ein- und Zweifamilienhäusern (EZFH) im Vergleich zum Vorquartal.
- Weiterhin Preisrückgänge von 3,6% für ETW und 4,0% für EZFH im Vergleich zum Vorjahr.
Mietpreise:
- Starkes Ansteigen im historischen Vergleich.
- Inserierte Neuvertragsmieten um 5,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen.
- Deutliche Dynamik mit Anstieg von 1,5% im Vergleich zum Vorquartal.
- Mögliche weitere Verschärfung der Knappheiten am Mietwohnungsmarkt.
Regionale Unterschiede:
- Erholung der Kaufpreise außerhalb der Top-7-Städte.
- Moderater Anstieg der inserierten Kaufpreise in anderweitigen Großstädten und ländli-chen Kreisen.
- Über alle Regionstypen hinweg starker Anstieg bei den Mieten, besonders in größten Städten und deren Umland.
- In Berlin mit stärkster Dynamik: 6,0% Anstieg im Vergleich zum Vorquartal.
Entwicklungen in den 10 größten Städten:
- Weitere Abwärtsdynamik bei Kaufpreisen in hochpreisigen Standorten wie München (2,4% Rückgang).
- Moderater Kaufpreisanstieg oder Stagnation in mittelpreisigen Städten.
- Sonderthema: Preisentwicklungen für verschiedene Wohnungstypen
Einflussfaktoren:
- Starke Zuzüge nach Deutschland und vor allem in Ballungszentren.
- Kleine Haushalte dominieren die Wohnungsnachfrage.
- Mögliche Differenzierung der Preise je nach Wohnraumzahl erwartet.
Differenzierte Entwicklung:
- Kaufpreise haben sich synchron entwickelt.
- Differenzierte Entwicklung bei Mietpreisen nach Anzahl der Wohnräume.
- Stärkerer Mietpreisanstieg bei 1-Zimmer-Wohnungen.