BCA Newsletter

Produkt- und Gesellschaftsinformationen
Finanzierungen & Bausparen (KW 34/2022)

 

Erhebung signalisiert: Die Blasengefahr dürfte bald sinken

Laut einer Erhebung des Forschungsinstituts Empirica wird die Blasengefahr am deutschen Immobilienmarkt sinken. So bremse das Ende der Niedrigzinsphase eine weitere Kaufpreissteigerung im Bestand, während der rückläufige Wohnungsbau Leerstand und Mietsenkungen entgegenwirke. Vor allem in Schwarmstädten und deren Umland werde eine weiterhin hohe Nachfrage erwartet, solange keine langanhaltende Rezession eintrete. Somit würden sich in Zukunft aufgrund steigender Knappheit auch die Miet- und Kaufpreise erhöhen. Welche Faktoren laut Erhebung eine Gefahr bergen, lesen Sie im Haufe-Artikel.

Deutsche Bank: Der Preisrückgang bei Immobilien ist nur temporär

Analysten der Deutschen Bank zufolge sind die aktuell fallenden oder stagnierenden Immobilienpreise lediglich kurzfristiger Natur. So führten gestiegene Baukosten sowie KfW-Förderungsstopp zu einem Rückgang der Bautätigkeit, während der Zuzug ukrainischer Flüchtlinge den Bedarf an Wohnraum weiter erhöhe, melden die Experten. Diese Angebotsknappheit werde frühestens 2025 abgebaut und führe unweigerlich zu baldigen Preissteigerungen. Wie sich die gestiegene Inflation auswirkt und welche weiteren Faktoren laut Analysten zu beachten sind, lesen Abonnenten im Handelsblatt-Artikel.

PWC ewartet Baupreissteigerung von 20% innerhalb von 2 Jahren bei Gewerbeimmobilien

Die Preise in der Bauwirtschaft dürften weiter stark anziehen, damit rechnen jedenfalls die Analysten von PwC. Konkret gehen die Experten der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft davon aus, dass die Baupreise für gewerblich genutzte Immobilien in den nächsten zwei Jahren um mehr als 20% steigen.
Zur PwC-Studie.

Experten empfehlen klare Analyse im Immobilienportfolio

Die weltweiten Krisenszenarien und die steigenden Zinsen sollten Investoren zu denken geben betont Finanzanalytiker Haimo Wassmer. „Immobilieninvestoren müssen derzeit höhere Preise teurer finanzieren und somit mit niedrigeren Renditen rechnen. Denn die Mieten können nicht einfach immer wieder erhöht werden, um die steigenden Kosten auszugleichen.“
Das HDE-Konsumbarometer im August zeigt: Die Verbraucherstimmung ist auf ein Allzeittief gefallen. Zurückzuführen sei die starke Eintrübung der Verbraucherstimmung insbesondere auf die in den vergangenen Wochen gewachsenen Unsicherheiten in der Energieversorgung und Energiepreisentwicklung. „Investoren müssen also genau hinschauen, in welche Objekte sie investiert sind, ob direkt oder über Fonds. Lage, Mieterstabilität und Mieterstruktur, Branchensituation und andere Parameter müssen dringend im Sinne der Investmentstrategie analysiert werden. Anlageerfolge mit Immobilien sind keine Selbstläufer mehr.“
Lesen Sie hier den kompletten capinside-Artikel.

Haben Sie weitere Fragen?

Ihr BCA-Ansprechpartner für Finanzierungen & Bausparen:
E-Mail: bauen@bca.de
Tel: 06171-9150 210