insider_2_2021
Die Zukunft ist früher gekommen Und jetzt? Jetzt ist einiges von dem, was viele für einen Trend ab den 2030er-Jah- ren hielten, schon da. Okay, das Flug- taxi lässt noch auf sich warten – braucht in Zeiten von Kon- taktbeschränkungen aber auch niemand. Anders sieht das mit dem Onlineshopping aus, das in den letzten Jahren stetig wuchs, nun aber rund um den Globus nochmals sprung- haft angestiegen ist. Der Streaming- dienst Netflix hat seine Nutzerzahl im Jahr 2020 nochmals signifikant gestei- gert, und das trotz Preiserhöhung. Ur- sächlich ist, dass viele Menschen ihre Gewohnheiten umstellen und die Zeit während „Homeschooling“ und „Work from Home“ flexibler gestaltet werden muss. Unvorstellbar war sicherlich für viele von uns auch, dass es ein nennens- wertes Interesse an einem Online-Arzt- besuch geben könnte. Schließlich geht es beim Arztbesuch um extrem ver- trauliche und enorm wichtige Themen. Wer hätte gedacht, dass in Deutsch- land auch für gesetzlich Versicherte der Arztbesuch online möglich wird – Rezept und Krankschreibung übrigens inklusive. „Persönliche“ Arztgespräche zur vereinbarten Zeit im Videochat ganz einfach in der Smartphone-App. Digitale Kundenbetreuung im Kommen Gesundheit und finanzielle Sicherheit haben für viele Menschen einen ähnlich hohen Stellenwert. Deshalb ist auch das Vertrauensverhältnis zwischen An- leger und Anlageberater häufig ähnlich eng wie das Verhältnis zwischen Arzt und Patient. Wenn schon der Online- Arztbesuch Realität geworden ist, kann sicher auch die Geldanlage digital erfol- gen. Dass sich die digitale Kundenbe- treuung lohnt, zeigt die Entwicklung im sog. FinTech-Bereich. Solche Unternehmen haben in den letzten drei Jahren mehrere Milliarden Euro an ver- waltetem Vermögen einsammeln können. Zugegeben, noch ist der Marktanteil sol- cher Unternehmen im Vergleich zum Mak- lermarkt gering. Aber FinTechs stellen sich rasend schnell auf das geänderte Kun- denverhalten ein. Das mobile Internet ermöglicht es Kunden, rund um die Uhr Informationen abzufragen und auch Vergleiche durchzuführen. Insbesonde- re Sparplankunden finden bei den Fin- Techs oft leicht verständliche Finanz- produkte, die bequem vom Sofa aus abgeschlossen werden können. Komfort ist wichtiges Kaufkriterium Komfort ist für Kunden durchaus ein Kaufkriterium. Auch Berater wünschen sich speziell im Wertpapiergeschäft mehr Komfort. Trotz sehr guter Bera- tungssoftware ist der zeitliche Aufwand für eine Wertpapierberatung sehr hoch, da für einen 50-Euro-Sparplan in der Die letzten zwölf Monate waren schon eine besondere Zeit. Eine Zeit, die wahrscheinlich auch das Kundenverhalten nachhaltig verändert haben wird. Vor dem ersten Lockdown empfanden viele Shopping noch als Event. Da wurde die neue Garderobe im Geschäft anprobiert und bei Gefallen sofort mitgenommen. Traditionell wurden Fernsehsendungen vorwiegend dann angeschaut, wenn sie auch ausgestrahlt wurden – zumindest in der Generation 40plus. Wichtige Hinweise: Bei dem vorliegenden Doku- ment handelt es sich um eine Werbemitteilung. DWS ist der Markenname, unter dem die DWS Group GmbH & Co. KGaA und ihre Tochtergesell- schaften ihre Geschäfte betreiben. Die jeweils ver- antwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der DWS anbieten, werden in den entsprechenden Verträgen, Ver- kaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformatio- nen benannt. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Ein- schätzung von DWS International GmbH wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann. 38 Wertentwicklungen der Vergangenheit (simuliert oder tatsächlich realisiert) sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berück- sichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z. B. Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwick- lung zusätzlich den Ausgabeaufschlag; weitere © joyfotoliakid - stock.adobe.com
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