insider_2_2021

© Arafat Uddin - stock.adobe.com / Monster Ztudio - stock.adobe.com / ASDF - stock.adobe.com 58 chüler, Studenten und Berufs- einsteiger haben meist keine finanzielle Absicherung bei Be- rufsunfähigkeit und dem Verlust elementarer Fähigkeiten. Da sie noch nicht lange genug in die staatlichen Systeme eingezahlt haben, besteht kein Anrecht auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente. Im Ernstfall ist diese junge Zielgruppe auf die Unter- stützung der Eltern oder die staatliche Grundsicherung (Hartz IV) angewiesen. Im Verlauf eines Arbeitslebens kommt Einige Beispiele: Innerhalb des digi- talen Kundenservices setzt die ALH Gruppe auf die sog. App hallesche4u. Kunden können durch diese Anwen- dung nicht nur Rechnungen digital einreichen, sondern ebenso die mobile Verwaltung persönlicher Daten sowie die Speicherung ärztlicher Daten und Medikationspläne organisieren. Ermög- licht werden zudem die Live-Videobe- ratung mit Ärzten und der direkte Kon- takt zur Hallesche. „Vermittler können zudem mit dem Verweis auf die digita- len Gesundheitsangebote zur Vorsor- ge und im Krankheitsfall überzeugen. Eine 24/7-Videosprechstunde, teleme- dizinische Services, Gesundheitsapps bei Tinnitus, Rückenbeschwerden oder psychischen Belastungen u. v. m. ge- hören zur strategischen Positionierung der Hallesche als Gesundheitspartner. Im neuen Tarif Hi.Germany sind Ge- sundheitsapps sogar im Versicherungs- schutz enthalten und abrechenbar“, so Wiltrud Pekarek , Vorstandsmitglied der ALH Gruppe. Die „SIGNAL IDUNA Gesundheitswelt“ umfasst ein großes digitales Leistungs- portfolio unterschiedlichster, vielfach di- gital verfügbarer Hilfen. So beinhalt das Programm Better Doc (Zweitmeinung), Bonmedi (Krankenhausempfehlungen für eine erfolgreiche Behandlung), edit. care (Beantragung Pflegegrad), Jumedi (Blutdruck-Kontrolle), kaia (Behandlung von Rückenschmerzen) u. v. m. „Dabei haben wir zum einen interessante An- gebote am digitalen Gesundheitsmarkt identifiziert und für unsere Kunden zu- gänglich gemacht, zum anderen selbst neue Lösungen für die Kunden entwi- ckelt. Unser Ziel ist es, SIGNAL IDUNA zum ganzheitlichen Lösungsanbieter für individuelle Gesundheit zu ent- wickeln und unseren Kunden in jeder Lebenssituation zu mehr Lebensqua- lität zu verhelfen – egal ob gesund, kurz- oder langfristig erkrankt oder pflegebedürftig“, so Stephanie Griese , Bereichsleiterin Produktmanagement Krankenversicherung aus dem Hause der SIGNAL IDUNA Gruppe. Auch bei der SDK - Süddeutsche Kran- kenversicherung ist man dabei, das An- gebot an digitalen Gesundheitsdienst- leistungen kontinuierlich auszubauen. So bietet man laut Unternehmensan- gaben Versicherten ein breites Spek- trum an Services, u. a. eine 24/7-Ge- sundheitsberatung – etwa zu den Punkten Facharztvermittlungsservice, Betreuungsprogramme und Zweit- meinungsservice. Daneben bietet der Versicherer einen Zugang zu digitalen Videosprechstunden. Hierbei wird der Service nicht nur Privatkunden, son- dern gleichermaßen auch Firmenkun- den bereitgestellt. Die Barmenia hat bereits früh begon- nen, den Versicherungsschutz kunden- orientiert zu gestalten. Diese Kunden- orientierung ist in den letzten Jahren noch stärker in den Fokus gerückt. So wurden vielfältige Serviceangebote für Versicherte möglich, z. B. das telemedi- zinische Angebot: Kunden können sich hier jederzeit per Smartphone von Ärz- ten online zu ihren medizinischen An- liegen beraten lassen, und das schnell, sicher, einfach und flexibel. Daneben haben sich auch die digitalen Angebote im Bereich des Gesundheitsmanage- ments kontinuierlich weiterentwickelt. Wichtig ist den Verantwortlichen, bei Auswahl der Services immer den Kun- den im Auge behalten. Nicht jedes zu- sätzliche Angebot schafft für ihn tat- sächlich einen erhofften Mehrwert. Fazit: Digitale Gesundheitsservicean- gebote gewinnen sowohl beim Versi- cherten als auch beim Versicherer zu- nehmend an Bedeutung. Idealerweise positioniert sich die private Kranken- kasse schlussendlich als wertvoller Baustein innerhalb eines Ökosystems Gesundheit. Wichtig ist dem Teilneh- mer, dass man mit dem vorhandenen Angebot den gewünschten Bedarf der Kunden trifft. Diesen herauszufiltern, ist schlussendlich Aufgabe des Maklers, der die vielseitigen digitalen Angebots- welten der Versicherer diesbezüglich kennen sollte. << BERUF UND FÄHIGKEITEN ZUKUNFTSORIENTIERT ABSICHERN Helvetia Leben bietet mit der neuen Produktfamilie Helvetia CleverProtect einen innovativen Schutz auf Fondsbasis bei Berufsunfähigkeit und dem Verlust von Grundfähigkeiten. 37 EUR 64 EUR Fondsgebundener vs. klassischer Beitrag Schematische Werte, Beitrag CleverProtect BU vs. Helvetia SBU (Industriemechaniker, Eintrittsalter 18 Jahre, Versicherungsschutz bis Endalter 67 Jahre, mtl. Rente 1.000 EUR, Nichtraucher, guter BMI, keine Kinder) fondsgebunden klassisch

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