insider_03_2021
Kapitel 4 © F8studio - stock.adobe.com 58 74 Prozent der Menschen in Deutschland pflegen während der Corona-Zeit ihre sozialen Kontakte durch Einsatz digitaler Möglichkeiten. Für 43 Prozent sind Video-Calls und andere digitale Treffen mit Freunden und Familie bereits festes Ritual. 50 Prozent verbringen in der Corona-Krise auch ihre Freizeit im Internet und besuchen Online-Sportkurse oder Musikveranstaltungen. Auch das Thema Informationsgewinnung mittels Online-Tools hat zugelegt: Seit Ausbruch der Pandemie ist gerade der Blick auf die Nachrichtenlage für 43 Prozent zum täglichen Ritual geworden. 31 Prozent der erwerbstätigen Internet-Nutzer greifen seit Ausbruch der Corona-Pandemie im Rahmen ihrer Arbeit häufiger zu WhatsApp. 27 Prozent nutzen YouTube beruflich öfter, 25 Prozent Facebook und 22 Prozent Instagram. Generell informiert sich jeder zweite Onliner in Deutschland in sozialen Medien über die Corona-Geschehnisse. Mit 27 Prozent wurde dabei Facebook am häufigsten als Nachrichtenquelle genannt. Dies sind die Ergebnisse des Social-Media-Atlas 2021 – initiiert von Faktenkontor und Toluna. 65,1 Stunden pro Woche waren die Menschen in Deutschland im Schnitt im letzten Jahr online. Das ist ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unter 40-Jährige waren besonders stark digital unterwegs: 85,6 Stunden ist diese Gruppe innerhalb von sieben Tagen im Netz unterwegs. Auch die Smartphone-Nutzung hat kräftig zugelegt. Knapp 19 Stunden surfen Onliner innerhalb von sieben Tagen mit dem Handy im Netz. Im Jahr zuvor waren es noch rund 16 Stunden pro Woche. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2021.
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