Insider Magazin Ausgabe1

26 ine alte Börsenweisheit besagt: „Hin und Her macht Ta- schen leer.“ Nichtsdestotrotz ist es wichtig und richtig, die bisherige Entwicklung bestehender Geldanlagen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Anknüpfend daran heißt es, passende Investments sowie An- lagestrategien zu finden, die künftig eine gute Performance liefern können. Diesbezüglich müssen viele Fragen vorab rich- tig eingeschätzt werden: Inwieweit steigt etwa der Goldpreis? Welche Entwicklung ist bei den letztjährigen Risikofaktoren zu erwarten und was bedeutet das für die Kapitalmärkte? Der Orientierungsbedarf ist groß und professionelle Unterstüt- zung an dieser Stelle wichtig. „Cost Average“ und „Core Satellite“ Grundsätzlich sind schwankende Märkte eine gute Gelegen- heit, um mit Kunden über zielführende Strategien und ent- sprechende Handlungsalternativen zu sprechen. In diesem Zusammenhang bieten sich mit „Cost Average“ und „Core Satellite“ zwei Strategien an, die bei der konkreten Umset- zung von Neuanlagen oder Aufstockungen im aktuell heraus- RICHTIGE GELDANLAGE IM SCHWIERIGEN UMFELD: FRISCHE STRATEGIEN UND HANDLUNGSALTERNATIVEN ERFORDERLICH Turnusgemäß und in gebündelter Darstellung veröffentlichte die Fachpresse zum Jahreswechsel 2017/18 die Zwölfmonats-DAX-Prognosen einer Vielzahl europäischer Banken: Im Schnitt rund 14.000 Punkte wurden dabei für das Jahresende 2018 vorhergesagt. Die Spannweite lag zudem zwischen 12.300 und 15.000 Punkten. Eine Ankündigung, bei der selbst der untere Grenzwert in der Realität nicht eingehalten wurde. Wenn Prognosen somit Schwächen zeigen, wird es insbesondere in einem herausfordernden Marktumfeld umso schwieriger, die passenden Investments zu finden. fordernden Marktumfeld unterstützen können. Beide Ansätze sind miteinander kombinierbar. Beim Cost-Average-Effekt erfolgt die sukzessive Verteilung des zur Verfügung stehen- den Anlagebetrags. Bei volatilen Märkten hat man mit dieser Wahlmöglichkeit bei einer zeitlichen Staffelung der Käufe eine oder mehrere Gelegenheiten, einen günstigen Durchschnitt- kurs zu realisieren. Der preisgekrönten Börsenweisheit „Nicht alle Eier in einen Korb legen“ strikt folgend, ermöglicht es der Core-Satellite- Ansatz, das vorhandene Portfolio breiter zu diversifizieren. Strukturell besteht hierbei das Depot aus zwei Komponenten: Eine entsprechend aufgeteilte Kerninvestition (Core) dient der optimalen, langfristig orientierten Ausrichtung der Ge- samtstruktur. Optimal eignen sich an dieser Stelle die hierauf ausgerichteten PRIVATE-INVESTING-Strategien der BCA AG. Als zweiter Baustein dienen mehrere Einzelinvestitionen (Satellite) dazu, von den kurz- und mittelfristig möglichen Chancen des Marktes zu profitieren. Der Anteil der Satelliten im Depot kann mit dem Gesamtanlagebetrag steigen. Emp- fehlenswert ist, dass max. 50 Prozent des Depotwertes aus © Man As Thep - stock.adobe.com

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