BCA_insider Ausgabe 01/25

BERATUNG 5 4 © xxx – stock.adobe.com BERATUNG © Zenzeta – stock.adobe.com der Deutschen haben schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen. Die Mehrheit von 60 Prozent hat den Vorgang als einfach empfunden. Trotzdem wird insgesamt das digitale Angebot von Versicherungen im Schnitt nur mit einer Note von 3,6 (ausreichend) bewertet. So ein Kernergebnis des bitkom-Berichts „Digital Finance 2024 – So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche“. Spannend auch: 47 Prozent der Menschen, die noch nicht in Rente oder Pension sind, möchten sich auf Grundlage ihrer Lebenssituation von einer künstlichen Intelligenz beraten lassen. 28 Prozent haben schon einmal Kryptowährungen gekauft oder können sich dies vorstellen. Als Beweggründe werden von ihnen allen voran Unzufriedenheit mit der Geldpolitik der Zentralbanken (60 Prozent) sowie die Hoffnung auf Gewinne (44 Prozent) genannt. der Vermittler verzichtet mittlerweile komplett auf das Gewerbegeschäft, und das trotz vereinfachtem Beratungsprozess. Personalabbau, weniger direkte Ansprechpartner und Hotlines erschweren die Vermittlung komplexer Gewerbeversicherungen. Laut dem aktuellen Vermittlerbarometer des AfW ist es speziell die Komplexität der Produkte, die Vermittler abschreckt. Beratungsaufwand, Schadensregulierung und Haftungsrisiken stellen wachsende Herausforderungen dar. Die Zahl derjenigen, die keine besonderen Schwierigkeiten im Vertrieb von Gewerbeversicherungen sehen, nimmt demnach weiter ab. Die Vorstellung des „Bauchladenmaklers“, der alles anbietet und überall Fachwissen hat, entspricht nicht mehr der Realität. der Deutschen nutzt keine Smart-HomeTechnologien in ihrem Zuhause. Laut dem Europa-Wohnimmobilien-Trendreport von Remax, der 20.000 Befragte in Europa umfasst, liegt der Anteil der Nicht-Nutzer in Deutschland bei 54 Prozent – der höchste Wert in Europa. Am geringsten ist der Anteil in Rumänien (32 Prozent), der Türkei (34 Prozent) und Irland (35 Prozent). In Thüringen (68 Prozent), MecklenburgVorpommern und dem Saarland (jeweils 66 Prozent) ist der Anteil der Nicht-Nutzer besonders hoch. Interessanterweise nutzen in Mecklenburg-Vorpommern zehn Prozent der Befragten bereits integrierte Smart-Home-Lösungen, während der deutschlandweite Durchschnitt bei nur sieben Prozent liegt. ⅕ 79 Prozent Mehr als 50 Prozent

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