1 6 DWS MARKETINGINFORMATION Seit mehr als 60 Jahren spiegelt sich der wirtschaftliche und technologische Fortschritt im Portfolio des DWS ESG Akkumula wider. In welchen Branchen Fondsmanager Andre Köttner aktuell vielversprechende Unternehmen für seinen 9 Mrd. Euro schweren Aktienfonds findet und wie die bewährte Hantelstrategie bei der Portfoliozusammenstellung zum Einsatz kommt. „Künstliche Intelligenz (KI) ist und bleibt ein wichtiger Treiber und ein großes Thema an den Märkten“, sagt Andre Köttner. „Unternehmen aus allen Branchen überlegen sich, wie sie in Zukunft KI nutzen können. Ich rechne daher mit weiteren Fortschritten bei der Umsetzung von KI in die Praxis“, so der Fondsmanager des DWS ESG Akkumula. Dass Technologiewerte derzeit einen Schwerpunkt in seinem Fonds bilden, liegt daher für Andre Köttner auf der Hand: „KI wird in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen Einzug halten, und das kann Chancen für Unternehmen und auch für Anleger bereithalten.“ Gute Wachstumsmöglichkeiten sieht er darüber hinaus auch im Gesundheitssektor: „Unternehmen mit guten Forschungskapazitäten und neuen, vielversprechenden Produkten wie etwa Spritzen und Medikamenten für die Gewichtsabnahme dürften weiterhin Potenzial bieten“, sagt Köttner, der neben dem DWS ESG Akkumula ein weiteres DWS-Flaggschiff verantwortet: den DWS Vermögensbildungsfonds I. Tech statt Öl Als 1961 – im Zuge des deutschen Wirtschaftswunders – der Startschuss für den Fonds fiel, waren weder KI noch Abnehmspritzen ein Thema. Während aktuell weltbekannte Namen aus dem Technologiesektor unter den zehn größten Positionen des Portfolios zu finden sind, lag der Schwerpunkt damals auf Unternehmen aus Branchen wie Öl, Stahl, Chemie, Banken und Automobil. „An diesem Vergleich ist gut zu erkennen, wie sich die Zusammensetzung des Fonds über die Jahre hinweg dem wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt angepasst hat“, erklärt Köttner. So auch, als der Fonds im Zuge der steigenden Bedeutung von ESG-Kriterien bei der Aktienauswahl 2022 von DWS Akkumula in DWS ESG Akkumula umbenannt wurde. Seither werden die klassischen Anlageziele Rendite, Risiko und Liquidität um ökologische, soziale und auf die Unternehmensführung bezogene Aspekte ergänzt. Auch wenn sich seit 1961 viel verändert hat: Die ursprüngliche Idee des global anlegenden Aktienfonds hat bis heute Bestand: „Der DWS ESG Akkumula soll Anlegern die Möglichkeit bieten, sowohl von strukturellen als auch von starken säkularen Trends zu profitieren und langfristig Kapital aufzubauen“, erklärt Köttner. Mix aus Wachstumspapieren und Substanzaktien Damit das Ziel des langfristigen Kapitalaufbaus erreicht werden kann, verfolgt der Fondsmanager eine sog. Hantelstrategie: Auf der einen Seite der Hantel sollen sich wachstumsorientierte Aktien befinden und auf der anderen Seite substanzstarke Aktien, die er jeweils passend zur Marktlage miteinander kombiniert. Der DWS ESG Akkumula ist langfristig orientiert, was sich darin widerspiegelt, dass der Großteil der Titel im Fonds in der Regel über viele Jahre gehalten wird. „Wir investieren nur in Unternehmen, bei denen wir grundsätzlich bereit sind, sie auch für die nächsten zehn Jahre zu halten“, sagt Köttner, der den Fonds mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich managt. Insbesondere in schwierigen Phasen wie z. B. zu Beginn der Corona-Pandemie hat sich sein starker Fokus auf Qualitätsaktien bewährt. Im Visier: zukunftsfähige Unternehmen Um Qualitätsaktien zu finden, steckt Köttner mit seinem 15-köpfigen globalen Aktienteam viel Zeit in die fundamentale Analyse der Unternehmen: „Einen großen Einfluss auf unsere Anlageentscheidung hat natürlich die Börsenbewertung im Verhältnis zu den Gewinnaussichten“, sagt Köttner. Ergebnis der Analyse ist ein Portfolio aus 125 bis 150 Unternehmen mit überzeugenden, DWS ESG Akkumula DWS-Fondmanager Andre Köttner: „KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IST UND BLEIBT EIN GROSSER TREIBER“ © Jenny Sturm – stock.adobe.com
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