für Anleger, den Klimawandel zu bekämpfen, besteht darin, sich an Unternehmen zu beteiligen, die starke CO₂-Emissionen verursachen, und ein Engagement mit ihnen einzugehen. Lück: Wie passt das zusammen? Haubrich: Sehr gut. Denn beide Ansätze haben das gleiche Ziel: die Reduzierung des Klimagas-Ausstoßes. Tatsächlich spielen viele Unternehmen in CO₂-intensiven Sektoren eine entscheidende Rolle beim Übergang zu einer umweltfreundlicheren Wirtschaft. Beispielsweise können Stahlproduzenten, die die entscheidenden Materialien für Windkraftanlagen liefern, oder Energieproduzenten, die den Übergang zu erneuerbaren Energien anstreben, ihre Emissionen mit der Beratung und Anleitung von Aktionären wie uns reduzieren – und Investoren können die potenziellen Erträge ernten. Wir gehen dafür in einen Dialog – ein Engagement – mit ihnen, wenn sie sich noch in den frühen Phasen des Übergangs befinden. Durch die Unterstützung dieser Unternehmen bei der Umsetzung eines fundierten und glaubwürdigen Übergangsplans, kann ihr unerschlossenes Wertepotenzial freigesetzt werden, wenn der Markt sie neu bewertet. So kann es ihnen ermöglicht werden, Alpha zu schaffen und gleichzeitig positive Veränderungen voranzutreiben. So begleiten und unterstützen wir Unternehmen wie ArcelorMittal auf ihrem Weg zur Umstellung auf grünen Stahl oder den US-Versorger Xcel Energy bei der Umstrukturierung seines Energiemix hin zu Erneuerbaren. Lück: Vereinfacht ausgedrückt bedeutet das aber, dass wir in der „Global Climate Engagement“-Strategie auch „schmutzigere“ Unternehmen mit hohem CO₂-Ausstoß im Portfolio haben, oder? Haubrich: Absolut. Man darf allerdings nicht vergessen, dass gerade diese Unternehmen einen sehr großen Hebel für Verbesserung haben. Durch ein Engagement in solchen Firmen haben Anleger, die eine reale Senkung der Klimagasemissionen im Blick haben, die Chance, die notwendigen strategischen und operativen Veränderungen voranzutreiben, die dabei helfen, das Potenzial der Unternehmen freizusetzen, und gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, eine massive tatsächliche Reduktion der Emissionen zu erreichen. Lück: Inwiefern gibt es dann zwischen beiden Strategien Überschneidungen? Haubrich: Tatsächlich sehr wenige. Nur eine Handvoll Aktien sind derzeit in beiden Fonds vertreten. Da Art.- 9-Fonds viele der „schmutzigeren“ Unternehmen ausschließen, ergeben sich bei ihnen teilweise auch sehr attraktive Bewertungen. Lück: Für Investoren, denen ein Investment in klimaorientierte Lösungen wichtig ist, hat Nordea also einiges zu bieten. Die „Global Climate and Environment“-Strategie baut auf dem Konzept auf, dass die besten Ressourcen jene sind, die man gar nicht erst verbraucht, und investiert dazu in Lösungsanbieter. Die „Global Climate Engagement“-Strategie ist für Anleger interessant, die auch Unternehmen mit größerem CO₂- Fußabdruck akzeptieren, bei denen glaubhafte Klimaambitionen sichtbar sind und großes Verbesserungspotenzial beim ökologischen Fußabdruck freizusetzen ist. Vielen Dank, Johannes. 3 8 NORDE A MARKETINGINFORMATION Markus Lück Vertriebsdirektor Nordea Asset Management c/o REGUS 1. OG - Bornheimer Straße 127 53119 Bonn E-Mail: markus.lueck@nordea.com Telefon: +49 173-580 4337 Die Bezugnahme auf einzelne Unternehmen oder Investments darf nicht als Empfehlung gegenüber dem Anleger aufgefasst werden, die entsprechenden Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen, sondern dient ausschließlich illustrativen Zwecken. Nordea Asset Management ist der funktionale Name des Vermögensverwaltungsgeschäfts, das von den Gesellschaften Nordea Investment Funds S.A. und Nordea Investment Management AB sowie deren Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften durchgeführt wird. Dieses Material dient zur Information des Lesers über die spezifischen Fähigkeiten von Nordea Asset Management, die allgemeine Marktentwicklung oder Branchentrends und sollte nicht als Prognose oder Research erachtet werden. Dieses Material oder hierin zum Ausdruck gebrachte Einschätzungen oder Ansichten stellen weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung dar, Finanzprodukte, Anlagestrukturen oder Anlageinstrumente zu kaufen oder zu verkaufen oder in diese zu investieren, eine Transaktion einzugehen oder aufzulösen oder an einer bestimmten Handelsstrategie teilzunehmen. Soweit nicht anders angegeben sind alle zum Ausdruck gebrachten Meinungen und Ansichten jene von Nordea Asset Management. Die Einschätzungen und Ansichten stützen sich auf das aktuelle Wirtschaftsumfeld und können sich ändern. Etwaige Anlageentscheidungen sollten auf Grundlage des Verkaufsprospekts oder vergleichbarer vertraglicher Vereinbarungen getroffen werden. Sämtliche Anlagen sind mit Risiken verbunden; es können Verluste entstehen. Auch wenn die hierin enthaltenen Informationen für richtig gehalten werden, kann keine Zusicherung oder Gewährleistung im Hinblick auf ihre letztendliche Richtigkeit oder Vollständigkeit abgegeben werden. Potenzielle Anleger oder Kontrahenten sollten sich in Bezug auf die potenziellen Auswirkungen, die eine Anlage, die sie in Betracht ziehen, haben kann, einschließlich der möglichen Risiken und Vorteile dieser Anlage, bei ihrem Steuer-, Rechts-, Buchhaltungs- oder sonstigem/sonstigen Berater(n) erkundigen und die steuerlichen Auswirkungen, die Eignung und die Angemessenheit dieser potenziellen Anlagen unabhängig beurteilen. Herausgegeben von der betreffenden Rechtseinheit von Nordea Asset Management. Nordea Investment Management AB und Nordea Investment Funds S.A. sind ordnungsgemäß von der jeweiligen Finanzaufsichtsbehörde in Schweden und Luxemburg zugelassen und unterstehen deren Aufsicht. 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