BCA insider 03/24

3 5 der bKV profitieren. Diese Mehrwerte tragen zudem zur Mitarbeiterzufriedenheit und Unternehmensverbundenheit bei. Über die reine Kostenerstattung hinaus gewinnen zusätzliche Services wie Assistanceleistungen zunehmend an Bedeutung. „Unsere Versicherten schätzen etwa den direkten Zugang zur 24/7-Gesundheitsberatung, die Unterstützung bei der Arztsuche und Terminvereinbarung, die Möglichkeit zur Einholung einer zweiten Meinung sowie den Zugang zu digitalen Gesundheitsangeboten wie der telemedizinischen Beratung“, so die Pressestelle der SIGNAL IDUNA. Dr. Alexander Straube, Pressesprecher beim Münchener Verein, nennt weitere Trends. Wichtig sei die klare obligatorische Finanzierung durch den Arbeitgeber. Die Tarife müssten hochwertig ausgestaltet sein und eine umfassende Absicherung bieten. Verwaltungsfreundlichkeit sei angesagt, mit einfachen, insb. digitalen Prozessen für die Einrichtung und Verwaltung der bKV. Man beobachte, dass immer mehr „kleine“ Firmen eine bKV einrichteten. Wie Vermittler bei der bKV punkten können Den Vermittlern sollten derzeit die Argumente nicht ausgehen. „Das Thema Gesundheit ist das Zukunftsthema. Damit kann der Vermittler immer punkten“, so Straube. Vermittler könnten mittels der bKV sogar klassische Arbeitgeberprobleme wie Fehltage und Fluktuation lösen. Außerdem könnten sie auch kleineren Firmen zeigen, dass eine bKV sinnvoll ist. Weiterhin können sie das Thema bKV im Rahmen von Gesamtlösungen für Firmen wie bAV, Gruppenunfall etc. positionieren. Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb Münchener Verein Versicherungsgruppe, ergänzt: „Mit GemeinsamGesund, der bKV des Münchener Verein, können Vermittler optimal die Wachstumschancen der bKV nutzen. GemeinsamGesund steht für flexible, nachhaltige und digitale bKV-Lösungen – und genau das ist die Zukunft der bKV.“ SIGNAL IDUNA stellt dar, dass die bKV seit Jahren stark steigende Abschlusszahlen verzeichnet. Immer mehr Unternehmen nutzen die bKV als attraktives Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Die Vorteile für Arbeitgeber liegen auf der Hand: Die bKV ist ein starkes Argument, um neue Fachkräfte zu gewinnen und langfristig an das Unternehmen zu binden. Betriebswirtschaftlich betrachtet führe die Gesundheitsförderung der Belegschaft zu sinkenden Krankenständen und stärke so die Unternehmensproduktivität. Die hochwertigen Versicherungsleistungen signalisierten Fürsorge, Verantwortungsbewusstsein und soziales Engagement. Davon profitiert das Unternehmensimage in der Öffentlichkeit, aber v. a. auch im Unternehmen selbst, denn die bKV sei ein klares Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern. Diese wiederum erhalten durch die bKV die Möglichkeit, ihren individuellen Gesundheitsschutz durch gezielte Leistungen und Services zu verbessern. Ein weiterer Pluspunkt: Die Versicherungsleistungen seien ohne Gesundheitsprüfung und mit sofortiger Wirkung verfügbar – ein echter Mehrwert. „Die bKV schafft somit eine Win-win-win-Situation für alle Beteiligten: Mitarbeitende, Arbeitgeber und Vermittler“, so SIGNAL IDUNA. Betriebliche Vorsorge bedeutet Wertschätzung Die Allianz betont, dass die betriebliche Vorsorge im Firmenkundenbereich immer wichtiger werde. Und ein guter Vermittler positioniere sich bei seinen Firmenkunden, die ja auch Arbeitgeber seien, als Lösungsanbieter. Als jemand, der sie strategisch berate, wie sie mit dem Themen Personalfindung und Personalbindung umgehen können. „Wichtig ist, erst einmal zuzuhören. Wo sind die größten Druckpunkte? Um dann zu schauen, mit welchen Instrumenten man am besten agieren kann. Erst danach kommt die Produktauswahl“, beschreibt Wiesemann das ideale Vorgehen. Dabei sieht die Allianz die betriebliche Vorsorge als Gesamtkonzept. Sie setzt sich zusammen aus der betrieblichen Altersversorgung (bAV), der Berufs- oder Grundfähigkeitsversicherung als betrieblicher Arbeitskraftsicherung und eben der bKV. Mit einer bAV sorge man für den Ruhestand, die Zukunft, vor. Die bKV dagegen helfe den Mitarbeitern, hier und heute gesund zu bleiben. Sie ist sofort und kontinuierlich erlebbar, mehrmals im Jahr. Und die betriebliche Arbeitskraftsicherung greift im Notfall. Arbeitgeber können damit hochwertige Benefits zusammenstellen, die genau zum Unternehmen und seinen Angestellten passen – und sich so im Wettbewerb um Arbeitskräfte einen Vorteil verschaffen. Die perfekte bKV-Lösung senkt AU-Tage, supportet kranke Mitarbeiter und ist einfach nutzbar – für den Mitarbeiter und den Unternehmer. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ist die Wertschätzung der Mitarbeiter wichtig, denn das Humankapital ist verdammt wertvoll. Ich persönlich empfehle eine Kombination aus stationär (besonders wichtig) und Budget (erlebbar und direkt nutzbar) – natürlich individuell angepasst an das jeweilige Unternehmen. Sarah Ledermann, Krankenversicherungsexpertin u. a. im neo makler Verbund, M.A. Prävention & Gesundheitsmanagement INSIDER-STATEMENT

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