insider 01/2021 online

chern kann. Es sollte das Ziel sein, für jede Lebensphase und je- des Sicherheitsbedürfnis den passenden Versicherungsschutz zu bieten. Mit den beiden Produkten ERGO BU Komfort und ERGO BU Premium hat die ERGO Sicherheit in zwei Leistungs- varianten im Programm. Je nach Variante besteht die Möglich- keit, bereits durch Vorlage einer ärztlichen AU-Bescheinigung oder ärztlicher Befunde unbürokratisch und schnell eine Leis- tung zu erhalten. Ein weiterer wichtiger Punkt für Selbstständige ist das Thema Umorganisation im Fall einer Berufsunfähigkeit. Danach ist der Unternehmer bei Vorliegen bestimmter Umstände verpflichtet, den Betrieb auf eigene (zumutbare) Kosten so umzugestalten, dass er auch bei einer gesundheitlichen Einschränkung von mehr als 50 Prozent in einer angemessenen Position weiter- arbeiten kann. Hier kommt ERGO Selbstständigen und Frei- beruflern sehr entgegen und beteiligt sich an den Kosten einer Umorganisation des Betriebs. Qualität und faire Leistungen entscheidend Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass Selbstständige nicht vor Berufsunfähigkeit gefeit sind, im Gegenteil, sie sind sogar besonders betroffen. Selbstständige sollten sich daher nicht lange überlegen, ob sie sich versichern, sondern sich kompe- tent zu passenden Tarifen beraten lassen. << © Gajus - stock.adobe.com / Ergo Group AG uch wenn eine BU bereits besteht, stellt sich häufig die Frage, ob die Absicherungshöhe wirklich ausreicht. Eine Sensibilisierung für dieses Thema ist in der Bevölkerung also durchaus vorhanden. Es fehlt aber an entsprechender Absiche- rung – und Beratung. Hier liegt eine Chance für Versicherer und Makler, das bisher nicht ausgeschöpfte Potenzial zu nutzen. Selbstständige von Berufsunfähigkeit besonders betroffen Nicht zuletzt die Corona-Pandemie und die bislang noch nicht abschätzbaren medizinischen Folgen einer Covid-19-Erkran- kung führen bei vielen Menschen zu einer zusätzlichen Sensibi- lisierung und einem stärkeren Bewusstsein für die Bedeutung von Gesundheit und Arbeitskraft. Covid-19 hat einmal mehr die Gefahren und Folgen einer Krankheit für das Erwerbsleben vor Augen geführt. Dies gilt insbesondere für Selbstständige, die im Gegensatz zu Arbeitnehmern häufig kein regelmäßiges Einkommen haben. Sie sind völlig von der Auftragslage und – noch wichtiger – ihrer Arbeitskraft abhängig. Schon nach einem kurzen Arbeitsausfall besteht die Gefahr, in finanzielle Not zu geraten. Hinzu kommt: Selbstständige haben keine oder nur sehr geringe Ansprüche auf gesetzliche Leistungen, wenn sie berufsunfähig werden. Für sie ist eine entsprechende Vorsorge daher noch essenzieller. Flexibilität als oberstes Gebot Worauf sollten Selbstständige bei einer BU achten? An erster Stelle steht ein großes Maß an Flexibilität. Dies gilt gleich in mehrfacher Hinsicht. Der Tarif muss die Möglichkeit beinhalten, auf unvorhersehbare Lebenssituationen reagieren zu können. Bei Zahlungsschwierigkeiten etwa, wie sie bei Selbstständigen schon einmal vorkommen können, sollte die Chance bestehen, den Beitrag zu reduzieren oder gar zu stunden. Flexibilität heißt auf der anderen Seite aber auch, dass der Kunde bestimmte Leistungen, die er benötigt, kombinieren und (zusätzlich) versi- Berufsunfähigkeit kann jeden treffen, über alle Branchen und Berufe hinweg und in allen Phasen des Lern- und Arbeitslebens. Viele Menschen sind sich dieses Risikos bewusst. Schließlich zählt fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) eine entsprechende Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu den drei wichtigsten Versicherungen, die man abschließen sollte. Das sehen auch Verbraucherschützer so. Für sie ist die BU eine der Top-Drei-Versicherungen! Die Crux: Aktuell besitzt lediglich jeder sechste Deutsche eine BU und der Wert stagniert schon länger auf diesem Niveau. Markus Krawczak Vorstand ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG E-Mail: mediarelations@ergo.de Telefon: +49 800 2110 0000 43

RkJQdWJsaXNoZXIy MTA1Mzk2Nw==