insider 01/2021 online

beitsplatz zu verlieren und dadurch in finanzielle Engpässe zu geraten. Be- amte haben zwar bei Dienstunfähigkeit Anspruch auf staatliche Unterstützung, doch nicht immer reicht die Versorgung aus, um die bisherigen Ausgaben zu de- cken und den eigenen Lebensstandard zu halten. Darüber hinaus bestehen für Beamte am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn keine gesetzlichen Ansprü- che, weil sie die Voraussetzungen für eine Leistung noch nicht erfüllen. Der gesetzliche Anspruch auf Unterstüt- zung entsteht erst nach 60-monatiger Wartefrist sowie einer Verbeamtung auf Lebenszeit und baut sich dann lang- sam auf. Somit haben Beamte speziell zu Beginn ihres Erwerbslebens einen hohen Absicherungsbedarf – eine früh- zeitige private Vorsorge ist unerlässlich. Hinzu kommt, dass viele Beamte bisher noch keine private Einkommensvorsor- ge abgeschlossen haben, weil ihnen eamte sind eine interessan- te Zielgruppe, die immer wei- ter wächst. Insgesamt gibt es Stand 2019 1,8 Mio. berufstätige Be- amte in Deutschland und einer Umfra- ge der FAZ an deutschen Hochschulen zufolge strebt jeder zweite Studierende eine Verbeamtung an. Die zwei größten Gruppen bei den berufstätigen Beam- ten sind mit über 600.000 Personen in Schulen und mit gut 280.000 Personen im Polizeidienst beschäftigt. Mit durch- schnittlich etwa 4.400 Euro im Monat verfügen Beamte über ein relativ hohes Nettohaushaltseinkommen und gehö- ren damit zu den Besserverdienern. Sie sind nahezu unkündbar, genießen steuerliche Vorteile und sind staatlich abgesichert. Also alles in Ordnung? Nicht ganz! Viele Beamte unterschätzen das Risi- ko, infolge einer Erkrankung ihren Ar- Dienstunfähigkeit kommt häufiger vor, als man denkt: Laut dem diesjährigen Versorgungsbericht der Bundesregierung werden 30 Prozent der Beamten im Laufe ihres Erwerbslebens dienstunfähig. Und gerade am Anfang ihrer Dienstlaufbahn haben Beamte keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung. Genau hier greift die neue Allianz Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung. die Notwendigkeit einer derartigen Vorsorge nicht klar ist und sie das Ri- siko der Berufs- und Dienstunfähigkeit unterschätzen. Alleine 2018 wurden laut Bundesamt für Statistik rund 16 Prozent der pensionierten Beamten dienstunfähig. Ein Zielgruppenreport der Allianz aus dem Jahr 2019 zeigt, dass nur 17 Prozent eine private Be- rufs- oder Dienstunfähigkeitsabsiche- rung besitzen. Zudem vertrauen viele Beamte darauf, durch ihren Dienstherrn umfassend abgesichert zu sein. Wie oben beschrieben, sieht die Realität insbesondere zu Beginn der Beamten- laufbahn anders aus. Lösung für Beamte: die Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung der Allianz Allianz Leben geht konsequent den Weg der Zielgruppenansprache wei- ter und hat zum Jahresbeginn 2021 eine Berufs- und Dienstunfähigkeits- DER OPTIMALE SCHUTZ FÜR BEAMTE 46

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