insider 01/2021 online
© metamorworks - stock.adobe.com der Prozess im Bereich Gewerbe dem im Privatbereich um 20 Jahre hinter- herhinkt. Die Spannbreite geht von klassischen Immobilienprojekten über Leasing für Maschinen bis zu neuarti- gen Finanzinstrumenten wie z. B. cre- ditshelf. Der digitale Mittelstandsfinanzierer cre- ditshelf versteht sich als Ergänzung zur Bankfinanzierung. creditshelf verbindet mittelständische Unternehmen über die Online-Plattform mit institutionellen Investoren, die so die Möglichkeit erhal- ten, direkt in den deutschen Mittelstand zu investieren. creditshelf übernimmt den kompletten Prozess, beginnend bei der Kundenakquise über die Kreditana- lyse bis hin zu Dokumentation und Ser- vicing über die gesamte Laufzeit. Der Fokus liegt auf den digitalen Prozessen – sowohl in der Abwicklung als auch bei der Unternehmensanalyse. Der Kunde erhält innerhalb von 48 Stunden eine Rückmeldung, ob seine Finanzierung darstellbar ist, und hat somit schnell Klarheit und volle Transparenz. „Bei uns bekommt der Vermittler für seine Firmenkunden eine dinglich un- besicherte Finanzierung, die der Fir- menkunde vielleicht so bei seiner Bank nicht mehr bekommen würde. Außer- dem sind wir im Vergleich zu Banken vor allem schneller in der Entschei- dungsfindung. Das hilft schließlich dem Kreditnehmer, flexibel zu bleiben und schneller auf seine aktuelle Situation reagieren zu können“, erklärt Stephan Schneider , Partner Manager von cre- ditshelf. Was bei privaten Kunden im Finanzie- rungsbereich seit bald 20 Jahren gut funktioniert, ist die Entwicklung der Digita- lisierung. Kunden und Banken finden zuneh- mend über Plattformen wie Europace und PROCHECK24 zueinander, stets gut beglei- tet durch erfahrene Finanzierungsvermitt- ler. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich jetzt auch im Gewerbekundenbereich ab. erade im kleinteiligen Geschäft bietet Standardisierung und Di- gitalisierung bei den Banken eine erste Basis. Dadurch können Ver- mittler leichter als zuvor Zugang zu diversen Anbietern bekommen. Man- ko dabei ist, dass der Vermittler dafür zig individuelle Logins managen muss. Ausgehend von eigenen Erfahrungen will der bundesweite Finanzierungver- mittler HYPOFACT AG hierfür eine neue digitale Infrastruktur namens FACTS42 schaffen. Über Schnittstellen, kommu- nikative Werkzeuge wie (Video-)Chats, Dokumentenspeicher (Drives), CRM und weitere Annehmlichkeiten entsteht eine hybride Arbeitswelt für Vermittler. Digitalisierung ermöglicht schnellere Zusagen Auf der Produktseite bietet das System Lösungen für Finanzierungsbedürfnisse von Unternehmenskunden. Aber auch private Lösungen werden berücksich- tigt. Anders als im Privatbereich ist die Finanzierungswelt für Gewerbekunden unverändert extrem vielfältig und kom- plex. Das ist einer der Gründe, warum Matthias Rother Vorstand Gewerbe & Marketing HYPOFACT AG Am Borsigturm 27 13507 Berlin E-Mail: matthias.rother@hypofact.de Telefon: +49 30 437 447 902 65 Zeit für Plattform der Plattformen Neben creditshelf gehören auch jun- ge Unternehmen wie FinCompare und Compeon zu den Plattformpionieren im gewerblichen Finanzierungsbereich. Doch auch klassische Produktgeber haben sich in den letzten Jahren ange- passt. Einige haben sich auf Nischen spezialisiert. Es gibt z. B. Banken für Handwerker, Land- und Forstwirte oder Ärzte. Diese Vielfalt für Vermittler über eine Masterplattform zugänglich zu ma- chen, ist eine Herkulesaufgabe. Aber eine, die sich am Ende lohnen wird. Schon allein, um Unternehmer künftig noch besser mit notwendigen Finan- zierungen versorgen zu können. Dabei setzt HYPOFACT bei seinem System auf für den Vermittlerprozess hoch- wertige Qualitätssteuerung. Die ersten Steine sind bereits aus dem Weg ge- räumt und auch an interessierten Teil- nehmern auf Vermittler- wie auf Ban- kenseite mangelt es nicht. << SCHÖNE NEUE PLATTFORMWELTEN FÜR GEWERBEFINANZIERUNGEN
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