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VERSICHERUNGEN 3 2 VERSICHERUNGEN © Romolo Tavani – stock.adobe.com 6 Mrd. Euro beträgt der geschätzte Schaden durch Versicherungsbetrug. Das gab der GDV im April bekannt. Angesichts höherer Schadenaufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung aufgrund steigender Kosten rechnen die deutschen Versicherer mit deutlich mehr Schäden durch Versicherungsbetrug. Der Anteil der Verdachtsfälle an allen Schadenmeldungen sei mit rund zehn Prozent zwar langfristig stabil. „Mit den insgesamt steigenden Leistungen in der Schaden- und Unfallversicherung steigen aber auch die Kosten für Betrugsfälle“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Zum Vergleich: Bislang bezifferten die Versicherer die Schäden auf rund 4 bis 5 Mrd. Euro pro Jahr. der kleinen und mittleren Unternehmen haben bereits Erfahrungen mit Cyberangriffen gemacht – ein Anstieg um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei scheinen sich Cyberkriminelle, die Unternehmen ins Visier nehmen, im vergangenen Jahr erneut auf den Mittelstand, also Unternehmen mit 50 bis 250 Mitarbeitern, konzentriert zu haben. Darauf deuten die Ergebnisse der HDI Cyber-Studie 2024 hin. Nachdem bereits in der letztjährigen Studie ein Trend zu vermehrten Angriffen auf kleine Unternehmen (10 bis 49 Mitarbeiter) zu erkennen war, steht laut der Befragung der neuen Cyberstudie nun auch der Mittelstand wieder im Fokus der Cyberkriminellen. Allerdings ist die aktuelle Entwicklung bei kleinen Unternehmen besonders ausgeprägt: 56 Prozent dieser Unternehmen haben laut Studie bereits Erfahrungen mit Cyberangriffen gemacht. Damit liegt der Wert inzwischen auf dem Niveau der Mittelständler. Vor zwei Jahren lag der Anteil laut HDI-Studie noch bei 37 Prozent. der Deutschen geben an, aktuell unter Depressionen, Angststörungen, Essstörungen, Zwangsstörungen oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. Unter den Berufstätigen bezeichnen sich 29 Prozent als betroffen, darunter v. a. Teilzeitbeschäftigte. Zu diesem Ergebnis kommt der vierte AXA Mental Health Report, für den das Meinungsforschungsinstitut Ipsos eine repräsentative Bevölkerungsumfrage ab 18 Jahren in Deutschland und 15 weiteren Ländern durchgeführt hat. Immerhin 41 Prozent der Teilzeitbeschäftigten geben an, dass ihre aktuellen psychischen Probleme eher beruflicher als persönlicher Natur sind. Bei den Vollzeitbeschäftigten sind es 32 Prozent. Etwa jeder fünfte Beschäftigte in Deutschland (21 Prozent) war im vergangenen Jahr mind. einmal wegen der eigenen psychischen Gesundheit krankgeschrieben. 53 Prozent 31 Prozent

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