BERATUNG 48 BERATUNG der Vermittler verwenden einen Papierausdruck oder ein PDF, wenn sie die ESGPräferenzen ihrer Kunden abfragen. Dagegen setzen 42 Prozent auf eine technische Lösung. Dies ist ein Ergebnis des 16. AfWVermittlerbarometers, einer jährlichen Online-Befragung von mehr als 1.000 Finanz- und Versicherungsvermittlern. 60 Prozent der Vermittler, die ein IT-Tool nutzen, geben an, sich für eine Software entschieden zu haben, die ihnen nach Eingabe der Nachhaltigkeitspräferenzen eine passende Produktauswahl für ihre Kunden ausgibt. Bei 34 Prozent ist dies nicht der Fall. Mehr als zwei Drittel der Vermittler (68,1 Prozent) nutzen für die Präferenzabfrage zudem die Tool-Lösungen von Maklerpools und -verbünden. Angebote von Produktgebern wie Versicherungen oder Fondsgesellschaften werden von 23,2 Prozent genutzt. Nur 2,1 Prozent der Tools zur ESG-Präferenzabfrage stammen aus anderen Quellen. der Deutschen gehen davon aus, dass der Einsatz von künstlicher Intelligenz die Arbeit in der Finanzbranche, etwa bei Banken, Versicherungen oder an der Börse, verändern wird. Knapp dahinter folgen IT-Berufe und Softwareentwicklung (60 Prozent). Auf Platz drei liegen gleichauf mit jeweils 56 Prozent Fertigung und Produktion sowie der Einzelhandel. Das sind Ergebnisse einer Umfrage unter 1.004 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Auch im Bildungsbereich rechnet eine Mehrheit mit Veränderungen (55 Prozent), also z. B. für Lehrerinnen und Lehrer sowie Professorinnen und Professoren. Gleiches gilt für die Kreativwirtschaft (54 Prozent), also z. B. Musik, Fotografie, Grafikdesign oder Literatur, sowie für den Bereich Medien und Kommunikation (52 Prozent). pro Tag nutzen die Deutschen im Durchschnitt ihr Smartphone. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach gilt: Je jünger die Menschen sind, desto mehr Zeit verbringen sie mit ihrem Gerät. Die 16- bis 29-Jährigen beziffern ihre tägliche Smartphone-Zeit auf durchschnittlich 182 Minuten, bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 158 Minuten. Die 50- bis 64-Jährigen verbringen täglich 148 Minuten mit dem Smartphone und die über 65-Jährigen immerhin noch 96 Minuten. Dabei wird das Smartphone nur für einen kurzen Teil der Nutzungszeit zum Telefonieren in die Hand genommen: Durchschnittlich 29 Minuten pro Tag wird das Smartphone für Sprachanrufe genutzt. Auch hier gibt es Altersunterschiede: Die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren telefonieren durchschnittlich 36 Minuten pro Tag mit dem Smartphone, die 30- bis 49-Jährigen 31 Minuten, die 50- bis 64-Jährigen 27 Minuten und die Senioren ab 65 Jahren rd. 17 Minuten. 38 Prozent 62 Prozent 150 Minuten © Zenzeta – stock.adobe.com
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