insider 04/2020 online
Kapitel 1 © Sondem - stock.adobe.com 6 53 Prozent der Deutschen stufen die Politik des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump als größtes Problem ein, wenn es um die sieben größten Ängste der Deutschen geht. Es folgen die Furcht vor steigenden Lebenshaltungskosten (51 Prozent) und die Sorgen vor etwaigen Kosten für Steuerzahler durch die EU-Schuldenkrise. Dies sind Ergebnisse der R+V-Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“. 128 Mrd. Euro Verlust konstatierten Deutsche beim Finanzvermögen zum Ende des ersten Quartals 2020 im Vergleich zum Dezember 2019. In der Eurozone ist das Privatvermögen im gleichen Zeitraum gar um 771 Mrd. Euro gesunken. Per Ende Juni ist das Finanzvermögen der Deutschen dank Erholung der Kapitalmärkte und hoher Neuanlagen laut Prognose bereits wieder auf Rekordniveau. Das zeigt die Analyse „Unser Geld & COVID-19“ der ING Deutschland. 2,5 Prozent der befragten Vermittler planen bisher den Marktaustritt bzw. einen Ruhestand. Dies zeigt eine Umfrage des BVK. Weiteres Ergebnis: 63,7 Prozent der sog. Exklusivvermittler erwarten 2020 Rückgänge bei Bonifikationen. Fast ebenso viele Vermittler teilten mit, dass sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert haben, und zwar um durchschnittlich 20 Prozent. Bei der Vorumfrage im April waren es noch 38 Prozent an Umsatzeinbußen.
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