V E R S I C H E R U N G E N 3 0 VERSICHERUNGEN © Romolo Tavani – stock.adobe.com 70 Prozent halten ihre eigene Altersvorsorge für unzureichend. Dies ergab eine Umfrage des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung. Demgegenüber gehen nur vier Prozent davon aus, im Alter über ausreichende finanzielle Mittel für den gewohnten Lebensstandard zu verfügen, weitere 26 Prozent erwarten eine eher geringe Versorgungslücke. Besonders ausgeprägt ist die Angst vor finanziellen Lücken in der jüngeren Generation. In der Altersgruppe der 21- bis 34-Jährigen gehen immerhin 78 Prozent davon aus, im Alter nicht über ein ausreichendes finanzielles Polster zu verfügen. Bei den Älteren (über 50 Jahre) sind es mit 65 Prozent etwas weniger als im Durchschnitt der Befragten. steigen werden voraussichtlich die Gesamtbeiträge in der Wohngebäudeversicherung im Jahr 2023. Damit rechnen die deutschen Versicherer aufgrund der weiter steigenden Baupreise auch in diesem Jahr mit Beitragsanpassungen in der Wohngebäudeversicherung – so die Information des GDV. Der vom Verband veröffentlichte Anpassungsfaktor in der Wohngebäudeversicherung ist für 2023 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 15 Prozent gestiegen. Damit steigt neben der Prämie auch die Versicherungssumme – auch zum Schutz der Versicherten, um eine Unterversicherung zu vermeiden. stieg die Gesamtzahl der Versicherungen in der privaten Krankenversicherung im vergangenen Jahr. In der Zusatzversicherung stieg die Zahl der Verträge um 2,1 Prozent auf insgesamt 29,1 Mio. Dies zeigt den ungebrochen starken Wunsch vieler Menschen nach einer gesicherten und bestmöglichen Versorgung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Die Zahl der PKVVollversicherten (insbesondere nach Abzug von Sterbefällen und Abgängen wegen Versicherungspflicht) lag 2022 bei 8,7 Mio., ein leichter Rückgang um 0,16 Prozent. Im Jahr 2022 entschieden sich 145.500 Personen für einen Wechsel von der GKV in die PKV. Umgekehrt wechselten 115.900 Personen in die GKV, wobei diese Abgänge in der Regel nicht freiwillig sind. Um 16 Prozent Auf 37,8 Mio.
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