BCA insider 03/2023

A D V E R T O R I A L © xxx – stock.adobe.com DER BAUFINANZIERUNGSMARKT IST IM UMBRUCH UND BIETET DENNOCH VIELE POTENZIALE Die ING hilft Vermittlern, sich richtig zu positionieren! Mit Blick auf die Baufinanzierungsbranche ist das Volumen neuer Kredite zuletzt leicht gestiegen; dennoch ist ein Trend in Bezug auf Bauzinsen, Immobilienpreise oder Baufinanzierungsnachfrage schwer zu prognostizieren. Zur derzeitigen Lage und über lukrative Geschäftsfelder wie etwa die Modernisierungs- und Sanierungsfinanzierungen von Objekten gibt Thomas Hein, Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING, einen umfassenden Einblick. : Nach wie vor herrscht viel Unsicherheit am Baufinanzierungsmarkt. Wie kann hier Sicherheit zurückgewonnen werden? Thomas Hein: Die große Richtung ist bekannt, allerdings fehlt es oft an den dazugehörigen Rahmendaten. Wie sieht das Gebäudeenergiegesetz am Ende aus? Welche Visionen haben Städte und Gemeinden für ihr Energiekonzept? Und mit welchen Förderungen kann ganz konkret gerechnet werden? Sobald die Antworten stehen und vielleicht auch noch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank eine Atempause einlegt, bin ich guter Dinge, dass sich die Unsicherheit im Markt in viel Engagement umwandeln wird. : Potenzial scheint am Markt der Bestandsimmobilien zu sein. Welche Entwicklung erwarten Sie hier? Hein: Schon heute ist zu sehen, dass der Preis zwischen sanierten und unsanierten Immobilien weiter auseinandergeht. Die Sanierung von Bestandsimmobilien wird, davon kann man ausgehen, den Neubau deutlich überholen. Das bedeutet auch: Die Investitionen in die Modernisierung und Sanierung nehmen zu. Bei vermieteten Objekten kann es durchaus zu weiteren Mieterhöhungen kommen. Ein Anstieg der Mieten ist bereits feststellbar. : Was bedeutet die Entwicklung weg vom Neubau hin zur Bestandsimmobilie für das Beratungsgespräch? Hein: Die Anforderungen an alle Beteiligten verändern sich. Vermittler müssen mehr Know-how aufbauen, damit eine anstehende Modernisierung oder Sanierung professionell betreut werden kann. Die Kunden erwarten, dass im Finanzierungsgespräch auch über Heizungssysteme oder über Fördermittel gesprochen wird. Hier herrschen andere Voraussetzungen als beim Neubau, darauf muss man sich um- und einstellen. : Die ING treibt die Themen Modernisierung und Sanierung aktuell massiv voran. Hier scheint der Baustein „Energieeffizienz“ zunehmend an Bedeutung zu gewinnen. Teilen Sie diese Einschätzung? Hein: Absolut. Das bewegt uns schon jetzt alle. Auf lange Sicht werden fossile Energien wie Erdöl oder Gas teurer, bis sie am Ende gänzlich wegfallen. Das Thema Energieeffizienz steht ganz oben. Denn egal, ob ich den Objektwert meiner Immobilie stabil halten oder die Nebenkosten im Griff behalten möchte: Ich muss passgenau und mit Weitblick investieren, um mein Investment möglichst rentabel zu gestalten. : In den letzten Jahren ging es bei Ihnen viel um die Digitalisierung. Jetzt dreht sich viel um die Nachhaltigkeit in der Beratung. Wie passt das zusammen? Hein: Ich würde sagen: perfekt. Auch bei der Digitalisierung geht es – zumindest als Nebeneffekt – um das Einsparen von CO2. So versenden Im Oktober 2007 wechselte Thomas Hein zur ING-DiBa AG, wo er bis Ende 2011 als Ressortleiter für das Key-Account-Management im Partnervertrieb verantwortlich zeichnete, bevor er als Abteilungsleiter den Partnervertrieb insgesamt verantwortete. Seit 2018 treibt der Diplom-Bankbetriebswirt als Leiter Vertrieb Immobilienfinanzierung das Vermittler- und das Direktgeschäft bei der ING Deutschland erfolgreich voran. 1 8

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