3 9 © xxx – stock.adobe.com sogenannten „3-Stufen-Modell“ in Abstimmung mit den Mitarbeitern die Höhe der Dotierung oder zugesagten Rente reduzieren. Sollte das Unternehmen nicht saniert werden können, seien die bisher „erdienten“ Versorgungsanwartschaften wertgeschützt. Wunschzettel an die Politik Auch gut fünf Jahre nach Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) haben die Versicherer Wünsche an die Politik, nicht zuletzt wegen des veränderten wirtschaftlichen Umfelds. Man ist sich einig, dass die bAV künftig abgesenkte Garantien haben muss, damit Aktienanlagen die Inflationsfolgen ausgleichen könnten. Die Stuttgarter nennt Studien des ifa-Instituts, die auch sicherheitsorientierten Anlegern zu leicht abgesenkten Garantien raten. Entsprechende Tarife gebe es mittlerweile flächendeckend auch in der bAV. ALH, die Bayerische, WWK und der VOLKSWOHL BUND fordern weitere gesetzliche Rahmenbedingungen. Der VOLKSWOHL BUND könne wohl Garantien von 80 Prozent darstellen, Szydlak sagt aber: „Unserer Meinung nach fehlen noch einige wegweisende Regelungen wie bspw. das Garantieniveau in der beitragsorientierten Leistungszusage oder eine künftige Aufstellung der Förderung nach § 100 EStG.“ Die Festlegung von verbindlichen Regeln zur Mindestgarantie der beitragsorientierten Leistungszusage (BOLZ) wird generell als essenziell betrachtet. Die ALH sieht die Zeit für Hybridprodukte gekommen. Reine Beitragszusagen sollten auch im Rahmen der Direktversicherung außerhalb von Tarifverträgen ermöglicht werden. Die Bayerische stellt dar, dass bei der bAV der Arbeitgeber der Kunde sei, der dann die Subsidiärhaftung für die garantierten Leistungen habe. Mit Garantien von 80 Prozent sei man auf der sicheren Seite. Die Bayerische und WWK verweisen auch auf die Risiken chancenreicherer Anlagen. Laut WWK zeigt der zögerliche Erfolg des SPMs, wie schwer sich Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften teilweise damit tun. Es sei gut vorstellbar, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer in der Gestaltung einer bAV nach Risikoneigung der Beteiligten freier werden könnten. „Solange Verluste in der bAV durch das Betriebsrentengesetz jedoch für den Arbeitgeber ein Haftungsrisiko bergen können, wird wohl die Vorsicht die Mutter der Porzellankiste bleiben“, unterstreicht Simon. Von der Politik wünsche man sich eine versicherungsvertragliche Lösung bei Unterstützungskassen. Laut Baer kann man auch heute schon mit 60 Prozent Garantie hantieren, Bremsklotz ist die Haftung des Arbeitgebers. ALH und Stuttgarter wünschen vom aktuell laufenden Fachdialog der zuständigen Ministerien einen Bürokratieabbau, etwa die Vereinfachung der Dokumentations- und WIR SIND FÜR DIE DA, DIE IMMER FÜR UNS DA SIND. #MachenWirGern Beamte sind eine Zielgruppe, die eine spezielle Absicherung verdient. Deshalb bekommen sie von der Barmenia eine ganz eigene Tarifwelt angeboten: die Genau-Für-Sie Beamtenabsicherung! Egal ob angehender Lehrer, Tätigkeit in der inneren Sicherheit, Justiz- oder Finanzverwaltende, mit der Genau-Für-Sie Krankenversicherung haben Sie für Ihre Kunden passgenauen Versicherungsschutz an der Hand. Es wird z. B. die Beitragsrückerstattung nicht durch Vorsorgeuntersuchungen oder Schutzimpfungen gefährdet, es gibt diverse Optionsrechte zur Höherversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung und es gilt eine dreimonatige Beitragsbefreiung bei Bezug von Elterngeld. Was wir außerdem gern für Ihre Kunden machen, erfahren Sie unter www.beamte.barmenia.de, www.maklerservice.de oder Telefon 0202 438 3734. AZ 309 09/23 Barmenia Krankenversicherung AG
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