insider 01/22
DANN GEH DOCH ZU NETTO! Kapitel 3 © geschmacksRaum® - stock.adobe.com 36 27 Prozent der Verkehrsunfälle basieren auf einer zumindest teilweisen Ablenkung des Autofahrers. Bei acht Prozent der Befragten geht die Unfallursache sogar ausschließlich darauf zurück. Das zeigt die bundesweite repräsentative Studie von infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gab an, sich durch schlechte Wetter- bzw. Sichtverhältnisse abgelenkt zu fühlen, gefolgt von Umleitungen und geänderten Straßenführungen (42 Prozent). Aber auch Pop-up-Radwege, Handy oder Navigationsgeräte lenken Fahrer ab. 8,2 Mrd. Euro versicherte Gesamtschäden erwartet der GDV – Stand Dezember 2021 – infolge der verheerenden Naturkatastrophe an Ahr und Erft sowie in anderen betroffenen Regionen. So verursachte die Sturzflut Bernd allein 7,7 Mrd. Euro an Sachschäden und 450 Mio. Euro an Kfz-Schäden. Alle Schäden können zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beglichen sein, dennoch wurde über ein Drittel der Schäden von der Versicherungswirtschaft ausgeglichen. 76 Prozent der befragten Teilnehmer einer Bitkom-Umfrage teilten mit, dass sie die elektronische Patientenakte (ePa) nutzen möchten. Demnach wollen 39 Prozent die ePa auf jeden Fall nutzen, 37 Prozent wollen dies wahrscheinlich tun. Jeder Fünfte (20 Prozent) schließt dies jedoch für sich aus. Des Weiteren erklärte mehr als die Hälfte, bislang noch nicht von ihrer Krankenkasse oder der Ärzteschaft über die elektronische Patientenakte informiert worden zu sein.
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