insider Sonderheft Invest 2023

D J E M A R K E T I N G I N F O R M A T I O N DJE – ZINS & DIVIDENDE Der Name ist Programm Als ausgewogener Mischfonds erschließt der DJE – Zins & Dividende das Ertragspotenzial von Anleihen und Aktien, sprich Zinsen und Dividenden, und kombiniert beide Anlageklassen flexibel. Aktien sind auf 50 Prozent des Portfolios begrenzt. Sein Anlageziel ist eine vom Marktgeschehen möglichst unabhängige, beständige, positive Wertentwicklung. Fondsmanager Dr. Jan Ehrhardt erklärt im Interview, worauf er bei der Titelauswahl achtet. : Der DJE Zins & Dividende ist ein ausgewogener Mischfonds. Im Zentrum des Fondskonzepts steht der Gedanke regelmäßiger Erträge. Bitte erläutern Sie das Konzept näher. Dr. Jan Ehrhardt: Der DJE – Zins & Dividende kombiniert Aktien und Anleihen je nach Marktlage flexibel, wobei der Aktienanteil auf 50 Prozent des Portfolios begrenzt ist. Grundlage ist die Wertpapierauswahl nach umfassender Analyse durch das hauseigene Research. Der Fonds strebt nach einer möglichst positiven, schwankungsarmen Wertentwicklung durch stetige Erträge aus Zinsen und Dividenden sowie durch Kursgewinne. : Welche Rolle haben Zins- und Dividendenerträge für die Wertentwicklung des Fonds gespielt? Wie sieht es aktuell aus? Dr. Ehrhardt: Wir haben relativ hohe laufende Ertragserwartungen: ca. 4,8 Prozent Kupon aus dem Rentenanteil, der aktuell rund 56 Prozent des Fonds stellt, und etwa 3,5 Prozent Dividendenrendite aus dem Aktienanteil (rund 42 Prozent des Portfolios). Das heißt, allein aus den erwarteten stetigen Erträgen sollte dem Fonds eine Rendite von rund 4,2 Prozent entstehen.1 : Der Aktienfokus liegt auf großen Unternehmen mit mittlerem Wachstum. Was macht substanzstarke Aktien aus, die Sie für den Fonds suchen? Dr. Ehrhardt: Die Dividende kann man vereinfacht gesagt mit dem freien Cashflow gleichsetzen und die Substanz mit dem Kurs-Buchwert-Verhältnis. Im Schnitt haben unsere Werte deshalb eine höhere Dividendenrendite sowie ein niedrigeres Kurs-Buchwert-Verhältnis als der Markt. Bei den Unternehmen schauen wir in erster Linie auf den Cashflow nach Investitionen, d. h. den sogenannten freien Cashflow. Denn nur wenn die Unternehmen nach ihren Investitionen noch etwas übrighaben, können sie Schulden tilgen, Aktien zurückkaufen oder über die Dividende Geld an ihre Aktionäre ausschütten. Daher ist der freie Cashflow meiner Meinung nach wichtiger als die Dividendenrendite. : In welchen Segmenten des Anleihemarkts erhalten Sie derzeit ausreichend hohe Renditen, ohne ein zu hohes Kursverlustrisiko eingehen zu müssen? Wie sieht es bei den Bonitäten aus? Dr. Ehrhardt: Derzeit sind wir bei Anleihen mit sehr kurzen Durationen unterwegs, die nach den Absicherungen bei unter zwei Jahren liegen. Wir sehen steigende Zinsen daher nicht nur negativ. Frei werdende Gelder könnten wir dann wieder zu einer höheren Verzinsung anlegen, womit die durchschnittliche Verzinsung des Anleihe-Portfolios von etwa 4,8 Prozent perspektivisch möglicherweise noch etwas höher ausfallen könnte. Die Anleihen im Portfolio haben eine durchschnittliche Bonität von BBB+ und damit Investment Grade. : Können Sie uns kurz den Investmentprozess beschreiben? Dr. Ehrhardt: Wir kombinieren einen Top-down- mit einem Bottom-upDr. Jan Ehrhardt managt den DJE – Zins & Dividende seit dessen Auflage im Dezember 2010. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DJE Kapital AG ist er zudem zuständig für den Bereich Research & Portfoliomanagement sowie die individuelle Vermögensverwaltung. 1 Durchschnittlich gewichteter Kupon der Anleihen im Portfolio und erwartete Dividendenrendite für 2023 der Aktien im Portfolio per 31.03.2023. Die Angaben beruhen auf eigenen Berechnungen. Sie sind kein zuverlässiger Indikator für die tatsächliche Wertentwicklung des Fonds. Diese kann davon positiv wie negativ abweichen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTA1Mzk2Nw==