3 1 F R A N K F U R T E R V E R M Ö G E N M A R K E T I N G I N F O R M A T I O N FLEXIBEL IN WACHSTUMSMÄRKTE INVESTIEREN Der DUI Wertefinder der Frankfurter Vermögen AG Die zahlreichen Herausforderungen der heutigen Zeit machen Flexibilität beim Investieren unabdingbar. Der DUI Wertefinder der Frankfurter Vermögen orientiert sich deshalb im Rahmen eines Multi-Asset-Ansatzes an keiner Benchmark. Unser bewährter Investmentprozess stellt nach eingehender Analyse der relevanten Volkswirtschaften und Sektoren sicher, dass konsequent in Unternehmen investiert wird, die auf den globalen Wachstumsmärkten nachhaltig stabile Erträge erwirtschaften. Es gibt unzählige Faktoren, die die internationalen Kapitalmärkte beeinflussen, angefangen bei Zins und Inflation über geopolitische Krisen, hausgemachte Probleme wie die Finanzkrise 2008 und exogene Schocks wie Corona bis hin zu den allgegenwärtigen und allmächtigen psychologisch-emotionalen Einflüssen. Ein Umfeld, das aus Investorensicht nicht gerade als ruhiges Fahrwasser bezeichnet werden kann. Schnell und flexibel zu sein, ist in dynamischen Zeiten wie heute deshalb das Gebot der Stunde. Genau diese dringend notwendige Flexibilität findet sich in der Investmentstrategie des DUI Wertefinder der Frankfurter Vermögen AG, der 2008 aufgelegt wurde und Privatanlegern seit Ende 2019 offensteht. Der Fonds fokussiert sich ohne selbst auferlegte Einschränkungen auf diejenigen Sektoren, Stilrichtungen und Einzelwerte, die im jeweiligen Marktumfeld die besten Ertragschancen versprechen. Flexibilität als Asset Am Anfang des global ausgerichteten Investmentprozesses steht eine differenzierte volkswirtschaftliche Analyse auf Basis eines hauseigenen Modells, dem strenge Bewertungskriterien zugrunde liegen. Danach stellt der Anlageausschuss die Weichen für größtmögliche Flexibilität im Rahmen einer dynamischen Steuerung der Asset-Klassen sowie einer Gewichtung der Schuldnerklassen und Aktienstile. Je nach Marktlage variiert die Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent. Der Name des Fonds kommt dabei nicht von ungefähr, denn der Fokus liegt bei den Aktien auf Titeln mit hoher Wertschöpfung, Werthaltigkeit und einer angemessenen Marktbewertung. Eine starre Festlegung hinsichtlich der Aktienstrategie oder Stilrichtung existiert demnach nicht. So erfolgte bspw. zu Beginn des letzten Jahres eine Anpassung der verschiedenen Aktienstile. Wachstumsaktien wurden zugunsten von Qualitätstiteln reduziert, da sich Attraktivität und Bewertung aufgrund der Wirtschaftslage verschlechtert hatten. Aktuell dominieren die Stilrichtungen Qualität und Wachstum zu fast gleichen Teilen. Auf der Anleihenseite greift das Portfoliomanagement, je nach Marktumfeld in unterschiedlichem Umfang, auf vier Bausteine zurück: Euro-Anleihen mit Investment-Grade-Status, Hochzinsanleihen in Fremdwährungen sowie auf Euro und US-Dollar lautende Unternehmensanleihen. Um das Durations- risiko möglichst gering zu halten, wird momentan verstärkt auf kurze Laufzeiten geachtet. Eine wichtige Rolle spielt auch das Risikomanagement. Hierfür wurden Referenzportfolios definiert und mit einem strikten Kennzahlensystem für Volkswirtschaften, Anlageklassen und Sektoren unterlegt. An diesen Portfolios orientiert sich die jeweilige Gewichtung. © CPN – stock.adobe.com
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